Beckers Bester spendet mehrere tausend Liter Fruchtsaft an Krankenhäuser, Seniorenheime und Die Tafel.
Beckers Bester spendet mehrere tausend Liter Fruchtsaft an Krankenhäuser, Seniorenheime und Die Tafel. Damit möchte das Familienunternehmen aus Lütgenrode ein deutliches Zeichen für Solidarität und gegenseitiges Verständnis während der Pandemie setzen, verkündet der Fruchtsafthersteller. Es möchte sich bei den Menschen dafür bedanken, die dafür sorgen, „dass wir auch in schwierigen Zeiten optimal versorgt werden“.
„Unsere Spende ist eine kleine Anerkennung für die Arbeit der vielen Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen, für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Risikobereitschaft. Wir wollen zeigen, dass wir sehen, was sie leisten", betont Sebastian Koeppel, Urenkel der Firmengründerin Bertha Becker und Inhaber des niedersächsischen Fruchtsaftherstellers Beckers Bester. Er fährt fort: "Wir können diese Krise nur gemeinsam bewältigen und müssen Geduld haben. Denn der Kampf gegen Covid-19 ist ein Marathon, keine Kurzstrecke."
Auch bei Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter verhalte sich das Fruchtsaftunternehmen nach eigenen Angaben „beispielhaft“: So habe der Führungskreis des Unternehmens regelmäßige „Corona-Meetings“ eingeführt, in denen man die aktuellen Daten und Fakten analysiere und daraus Maßnahmen ableite, die je nach Lage angepasst werden. Keine Fahrgemeinschaften, keine gemeinsamen Pausen, ein Mindestabstand von 1,5 Metern in allen Räumen, die tägliche Messung der Körpertemperatur sowie weitere Regeln sollen weiter dafür sorgen, dass Beckers Bester bis heute Corona-frei ist und den Betrieb ohne Unterbrechung aufrechterhalten kann.
"Bisher mussten wir keine Umsatzeinbrüche verkraften, die Nachfrage in den Supermärkten ist stabil geblieben. In der Produktion gibt es so einige Hürden zu überwinden und die Beschaffung der Rohware ist manchmal nervenaufreibend, weil die Lieferketten nicht wie gewohnt funktionieren. Doch gerade jetzt zeigt sich, wie gut unser Team zusammenhält. Darauf bin ich wirklich stolz", freut sich Sebastian Koeppel. //pip