Die Weltleitmesse für die Getränke- und Liquid-Food-Industrie findet drei Wochen später vom 4. bis 8. Oktober 2021 auf dem Münchner Messegelände statt. (Foto: Messe München)
Die Weltleitmesse für die Getränke- und Liquid-Food-Industrie findet drei Wochen später vom 4. bis 8. Oktober 2021 auf dem Münchner Messegelände statt. (Foto: Messe München)

Drinktec drei Wochen später

Die Messe München richtet erstmals im September 2021 die Automobilmesse IAA aus. Daher verschiebt die drinktec ihren Veranstaltungstermin: Die Weltleitmesse für die Getränke- und Liquid-Food-Industrie findet drei Wochen später vom 4. bis 8. Oktober 2021 auf dem Münchner Messegelände statt.

Die Messe München hat die Ausschreibung des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) für die IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) gewonnen. Das bedeutet, eine der größten Automobilfachmessen der Welt findet ab September 2021 alle zwei Jahre in München statt. „Für den VDA war es in den Schlussverhandlungen zwingend, dass die IAA im September stattfindet. Dies hat jedoch zur Folge, dass wir unseren Veranstaltungskalender anpassen müssen,” sagt Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir in engem Schulterschluss mit dem Fachbeirat der drinktec einen neuen passenden Termin festlegen konnten.”

Volker Kronseder, Fachbeiratsvorsitzender der drinktec: „Wir waren anfangs natürlich nicht erfreut über die Verlegung der drinktec, haben dann innerhalb des Fachbeirates, der den Querschnitt aller Branchenbereiche abbildet, verschiedene Termin-Optionen diskutiert – und mit dem neuen Datum nun eine Alternative gefunden, die einen breiten Konsens erzielt.”

Richard Clemens, Geschäftsführer VDMA Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen, ergänzt: „Dieser enge und konstruktive Austausch mit allen Markt-Experten hat nun glücklicherweise einen drinktec Termin ergeben, der ihrer anerkannten Positionierung als internationale Weltleitmesse der Getränke- und Liquid-Food-Industrie weiterhin sehr gut entspricht.“ //pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.