Die Marken Koskenkorva Wodka und O.P. Anderson Aquavit  aus dem Hause Altia bereichern nun das umfangreiche Spirituosen-Portfolio von Diversa Spezialitäten. (Foto: Montage/Diversa)
Die Marken Koskenkorva Wodka und O.P. Anderson Aquavit  aus dem Hause Altia bereichern nun das umfangreiche Spirituosen-Portfolio von Diversa Spezialitäten. (Foto: Montage/Diversa)

Diversa übernimmt skandinavische Spirituosen-Marken

Zum Start des Geschäftsjahres gibt die Vertriebsorganisation von Underberg die Distributionsaufnahme der Marken Koskenkorva Wodka und O.P. Anderson Aquavit  aus dem Hause Altia bekannt.

„Skandinavische Marken gewinnen in Deutschland beim Verbraucher zunehmend an Interesse und Bedeutung. Sie stehen für Natürlichkeit und pure Zutaten, cleanes Packaging sowie für ein naturverbundenes und gleichzeitig lässiges Lebensgefühl. Die finnische Vodkamarke Koskenkorva und der schwedische Aquavit O.P Anderson ergänzen unser Portfolio perfekt und sind von ausgezeichneter Qualität.“ sagt Thomas Mempel, Geschäftsführer von Diversa Spezialitäten und Vertriebsvorstand von Semper idem Underberg.

Altia ist ein führendes Markenunternehmen in den Nordics für alkoholische Getränke, mit Sitz in Helsinki, und exportiert seine Marken in mehr als 30 Länder in Europa, Asien und Nordamerika. Das börsennotierte Unternehmen beschäftigt rund 650 Mitarbeiter und realisierte im Jahr 2019 einen Nettoumsatz von 359,6 Millionen Euro.

"Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, Diversa hat eine beeindruckende Erfolgsgeschichte beim Aufbau starker Marken und effektive Vertriebsstrukturen auf dem Markt vorzuweisen. Deutschland ist ein großer Markt in Europa und daher ein wichtiger Markt mit großem Potenzial für unsere Marken. Aus unserer E-Commerce Erfahrung mit nordicspirits.com wissen wir, dass die Qualität unserer  Produkte den deutschen Verbraucher anspricht", sagt Pontus Forth, Exportdirektor bei Altia. //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.