Die Carlsberg-Stiftungen geben viel Geld, um wissenschaftliche Bemühungen zu unterstützen. (Foto: Screenshot www.carlsbergfondet.dk)
Die Carlsberg-Stiftungen geben viel Geld, um wissenschaftliche Bemühungen zu unterstützen. (Foto: Screenshot www.carlsbergfondet.dk)

Carlsberg-Stiftungen spenden Millionenbetrag

Die Carlsberg Foundation, die New Carlsberg Foundation und die Tuborg Foundation vergeben außerordentliche Zuschüsse an Forscher, Kunstmuseen und die Zivilgesellschaft, um sie in einer Zeit, in der die Gesellschaft durch die Covid-19-Epidemie herausgefordert wird, in ihren wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und menschlichen Bemühungen zu mobilisieren und zu unterstützen.

Die drei Stiftungen der Carlsberg-Familie wollen dazu beitragen, die mit der globalen Covid-19-Epidemie verbundenen Herausforderungen zu mildern. Es liege in der DNA der Stiftungen, Verantwortung zu übernehmen, wenn Menschen und die Gesellschaft vor ernsthaften Herausforderungen stehen. Insgesamt werden 95 Millionen Dänische Kronen – rund 12,7 Millionen Euro – gespendet.

Der Vorsitzende der Carlsberg Foundation, Prof. Flemming Besenbacher, kommentiert: „Covid-19 entwickelt sich gerade exponentiell, daher freuen wir uns, dass wir schnell eine Zusammenarbeit zwischen einer Reihe von weltweit führenden Forschern mobilisieren konnten, um zur Lösung der enormen Herausforderungen, vor denen wir stehen, beizutragen. Die Carlsberg-Gründer J.C. und Carl Jacobsen und die Carlsberg Stiftung haben in der Vergangenheit geholfen, wenn es Krisen gab, und wir brauchen jetzt mehr denn je die Wissenschaft, um diese Probleme zu lösen und langfristig zu denken.“ // ja

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.