Im abgelaufenen Geschäftsjahr (2019) hat das in Elmenhorst bei Rostock ansässige Getränkeeinzelhandelsunternehmen Getränkeland einen Umsatz von mehr als 107 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen gibt an, in diesem Zeitraum insgesamt rund acht Millionen Einkaufsvorgänge mit einem durchschnittlichen Warenwert von 13,90 Euro erzielt zu haben. Mit einem positiven Ergebnis rechnet Getränkeland auch im aktuellen Geschäftsjahr. Trotz des anhaltend starken Wettbewerbs in der Branche verzeichnete das Unternehmen damit ein Umsatzplus von etwa 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mittelfristiges Ziel sei es, so Axel Heidebrecht, den soliden Wachstumskurs fortzusetzen und insbesondere im Norden weitere Marktansiedlungen vorzunehmen.
„Bei der künftigen Expansion liegt der Fokus weiterhin auf dem Nordosten“, blickt Geschäftsführer Axel Heidebrecht optimistisch nach vorn. „Wir legen großen Wert darauf, trotz des erfolgten Wachstums die Vorteile eines mittelständischen Familienunternehmens zu erhalten. Kurze Wege, Flexibilität, unkomplizierte Entscheidungsprozesse und eine schnelle Umsetzung neuer Ideen kennzeichnen unser Unternehmen. Und dies soll auch zukünftig so bleiben“, so Axel Heidebrecht weiter.
Aktuell gehören 117 Filialen in sechs Bundesländern zum Unternehmen (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen). Das 1991 gegründete Familien-Unternehmen startete zunächst mit einem Getränkemarkt in Goldberg (Mecklenburg-Vorpommern), um sich dann Schritt für Schritt zu einer überregional agierenden Getränkefachmarktkette zu entwickeln.
Mit einer Umsatzentwicklung von 500.000 DM im Jahr 1991, über 53 Millionen Euro im Jahr 2001 und mehr als 107 Millionen Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr ist Getränkeland nach eigenen Angaben heute das größte Getränkeeinzelhandelsunternehmen im Nordosten der Republik. Mittlerweile beschäftigt Getränkeland mehr als 550 Mitarbeiter, davon mehr als 350 in Mecklenburg-Vorpommern. Seit 2001 befindet sich die Firmenzentrale in Elmenhorst bei Rostock. //pip