Per Live-Schalte aus England nach Erding auf Werner Brombachs 80. Geburtstag: Jürgen Klopp stößt von nun an mit Erdinger Weißbier an. (Foto: Pierre Pfeiffer)
Per Live-Schalte aus England nach Erding auf Werner Brombachs 80. Geburtstag: Jürgen Klopp stößt von nun an mit Erdinger Weißbier an. (Foto: Pierre Pfeiffer)

Jürgen Klopp trinkt nun Erdinger

In einer Live-Schalte aus England auf die 80. Geburtstagsparty von Erdinger-Chef Werner Brombach platzte die Bombe: Jürgen Klopp, derzeit erfolgreicher Trainer des FC Liverpool, ist die neue Werbe-Ikone von  Erdinger Weißbier. 

Gleichzeitig lief der Werbevertrag des 52-Jährigen mit der Warsteiner Brauerei nach 4 Jahren aus. Branchenkreisen zufolge soll der neue Vertrag des aus dem Schwarzwald stammenden Fußballlehrers jährlich mit mehr als 2 Millionen Euro dotiert sein. Gerüchten zufolge soll die Laufzeit des Werbevertrages zwischen Jürgen Klopp und der Erdinger Brauerei 3 Jahre dauern. 

Da derzeit Brauereien wie Bitburger oder Veltins sich immer mehr aus dem Fußball zurückziehen und auch die Krombacher-Brauerei ihr Engagement merklich reduziert hat, sieht das bayerische Weißbier-Unternehmen offensichtlich Bedarf, in diese entstandene Werbelücke hineinzustoßen. Vor allem in England dürfte das Engagement mit Jürgen Klopp als Markenbotschafter erfolgsversprechend werden, da Erdinger nach Brancheninformationen derzeit nicht mehr als zwischen 40.000 und 50.000 Hektoliter im Jahr verkauft, und Klopp dort geradezu Kultstatus genießt. Zitat Jürgen Klopp während der Live-Übertragung nach Erding: "Egal, auf welchem Produkt mein Gesicht zu sehen ist, es verkauft sich wie geschnitten Brot." //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.