Nach 34 Jahren Tätigkeit bei Adelholzener geht Franz Demmelmair Ende des Monats in den Ruhestand. (Foto: Adelholzener Alpenquellen)
Nach 34 Jahren Tätigkeit bei Adelholzener geht Franz Demmelmair Ende des Monats in den Ruhestand. (Foto: Adelholzener Alpenquellen)

Adelholzener-Finanzchef geht in Ruhestand

Franz Demmelmair, Geschäftsführer Finanzen bei den Adelholzener Alpenquellen, verabschiedetet sich in den Ruhestand. Seine Aufgaben übernimmt Peter Lachenmair.

Franz Demmelmair verabschiedet sich nach 34-jähriger Tätigkeit bei Adelholzener, davon 25 Jahre in der Funktion des Geschäftsführers, Ende November in den Ruhestand. Die bisher von ihm geleiteten Unternehmensbereiche (Finanzen) übernimmt Peter Lachenmair, der seit 2018 die Geschäftsbereiche Produktion, Technik und Logistik als Geschäftsführer verantwortet.

Demmelmair war nach Angaben von Adelholzener maßgeblich an der Einführung von ökologisch nachhaltigen PET-Mehrweg- und Glas-Individualgebinden beteiligt. Zudem habe er sich verstärkt dem Ausbau der Kapazitäten gewidmet – seit seinem Einstieg ins Unternehmen im Jahr 1985 seien so insgesamt sechs neue Abfüllanlagen in Betrieb genommen worden.

Geschäftsführer-Kollege Stefan Hoechter (Marketing und Vertrieb) verabschiedet Demmelmair mit folgenden Worten: „Franz Demmelmair hat durch sein großes Know-how und umsichtiges unternehmerisches Denken in mehr als drei Jahrzehnten das Unternehmen entscheidend geprägt und nach vorne gebracht. […] Ich danke ihm für seine außerordentlichen Leistungen für das Unternehmen und wünsche ihm für die Zukunft nur das Beste.“ // lk

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.