Willi Stadler (rechts), Geschäftsführer der Stadler Anlagenbau GmbH, und Christian Fisch (links), Head of Plants bei der Krones AG, möchten im Zuge der Kooperation die Kreislaufwirtschaft stärken und die technologischen Möglichkeiten des Recyclings ausloten. (Foto: Krones)
Willi Stadler (rechts), Geschäftsführer der Stadler Anlagenbau GmbH, und Christian Fisch (links), Head of Plants bei der Krones AG, möchten im Zuge der Kooperation die Kreislaufwirtschaft stärken und die technologischen Möglichkeiten des Recyclings ausloten. (Foto: Krones)

Krones und Stadler kooperieren

Krones und Stadler haben sich zu einer Kooperationspartnerschaft zusammengeschlossen.

Das gemeinsame Ziel: Die Vorteile des Kunststoff-Recyclings für Kunden auf der ganzen Welt so einfach und gewinnbringend wie möglich nutzbar zu machen, heißt es seitens der Unternehmen. Zum einen, indem sie ihre bereits bestehenden und vielfach erprobten Lösungen im Bereich der Sortier- und Recycling-Technik als schlüsselfertige Gesamtfabriken aus einem Guss anbieten. Zum anderen durch die gemeinsame Entwicklung neuer Lösungen, Prozesse und Technologien rund um das Sortieren und Aufbereiten von Abfällen.

Signifikanten Schub für die Recyclingtechnik

Durch den Zusammenschluss der Fachexpertise und Technologien beider Seiten erwarten sich Krones und Stadler einen signifikanten Schub für die Recyclingtechnik und die dazugehörige Kreislaufwirtschaft. „Wir möchten unsere Kunden mit der höchsten Qualität beim Material-Output versorgen, die in der Branche zu finden ist“, erklärt Willi Stadler, Geschäftsführer der Stadler Anlagenbau GmbH. Christian Fisch, der als Head of Plants auf Seiten der Krones AG die Kooperation verantwortet, ergänzt: „Die Zusammenarbeit erlaubt es uns, Schnittstellen zu reduzieren und zu verbessern. Dadurch treiben wir nicht nur unsere Technologie und Verfahrensweisen voran – wir werden auch nochmal deutlich schneller bei der Abwicklung konkreter Kundenprojekte.“

Schlagworte

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.