Ab September bringt Nestlé 19 neue Kaffeeprodukte von Starbucks in den deutschen Lebensmitteleinzelhandel. (Foto: Nestlé)
Ab September bringt Nestlé 19 neue Kaffeeprodukte von Starbucks in den deutschen Lebensmitteleinzelhandel. (Foto: Nestlé)

Nestlé bringt Starbucks in den Handel

Die bekannte Coffee-Shop-Marke kommt nun in die eigenen vier Wände: Ab September bringt Nestlé 19 neue Kaffeeprodukte von Starbucks in den deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Das Starbucks-Kaffeesortiment umfasst Ganze Bohne, Filterkaffee sowie Nespresso und Nescafé Dolce Gusto kompatible Kapseln. Somit stellt Nestlé zum ersten Mal für Nespresso Kapselsysteme kompatible Kapseln im Einzelhandel zur Verfügung.

Die Starbucks Kaffeewelt bei Nestlé weist die bekannten Röstprofile der Marke auf: milde Blonde-Roast-, vollmundige Medium-Roast- sowie intensive Dark-Roast-Kaffees. Neben einer Vielzahl renommierter Starbucks-Mischungen und Single-Origin-Kaffees finden sich auch Klassiker in den Regalen wieder. Darunter der Caramel Macchiato, Latte Macchiato und Cappuccino, die aus den Coffee Shops bekannt sind.

Alle Produkte werden zu 100 Prozent aus hochwertigem Arabica-Kaffee hergestellt, der verantwortungsvoll bezogen wird.

Nestlé vertreibt Starbucks Kaffee- und Tee-Produkte weltweit außerhalb der Starbucks Coffee Shops im Lebensmitteleinzelhandel und im Gastronomiebereich. Mit dem Start in Deutschland weitet Nestlé seine internationale Präsenz mit der Marke Starbucks aus. In 14 Ländern ist das Sortiment bereits verfügbar.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.