Der Kochboxenversender Hellofresh hat sich im Herbst 2017 ein zweites Standbein aufgebaut: intelligente Kühlschränke für Büroküchen. (Foto: Hellofreshgo)
Der Kochboxenversender Hellofresh hat sich im Herbst 2017 ein zweites Standbein aufgebaut: intelligente Kühlschränke für Büroküchen. (Foto: Hellofreshgo)

Bitburger investiert in Lunch-Kühlschrank

Wie das Nachrichtenportal „Gründerszene“ berichtet, hat Hellofreshgo zwei Jahre nach dem Start ein erstes Investment eingesammelt: Unter anderem gibt Bitburger Ventures dem Jungunternehmen eine Finanzspritze. Erst Mitte 2018 hat die Bitburger Holding die Beteiligungsgesellschaft Bitburger Ventures für Investments in Start-ups gegründet.

Laut „Gründerszene“ beteiligen sich in einer aktuellen Finanzierungsrunde neben Bitburger Ventures auch Vorwerk Ventures und der niederländische Kapitalgeber Movendo Capital, der unter anderem in den Getränkelieferdienst Flaschenpost investiert hat. Einzelheiten zum Invest hat Hellofresh auf Nachfrage der GETRÄNKE ZEITUNG nicht sagen wollen.

Mit dem neuen Kapital wolle die Tochterfirma mit dem Lunch-Kühlschrank ihr Wachstum vorantreiben. Der Essensautomat wird mit Fertiggerichten, Getränken und Snacks befüllt, die mit einer Mitgliedskarte oder per Fingerabdruck bezahlt werden können.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.