Die Etiketten der Rotwein-Cuvée Prayers of Sinners und des Chardonnays Prayers of Saints wandeln sich im Dunkeln (Foto: The Storybuilders)
Die Etiketten der Rotwein-Cuvée Prayers of Sinners und des Chardonnays Prayers of Saints wandeln sich im Dunkeln (Foto: The Storybuilders)

Are you Prayer of Sinners or Saints?

Zur neuen Kollektion unter Ste. Michelle Wine Estates aus Paterson, Washington State gehören aktuell zwei Weine, die allein aufgrund ihres Etiketts und der Namensgebung ins Auge fallen sollen.

Prayers of Sinners besteht aus 100 Prozent Chardonnay, wovon 7 Prozent »Black Chardonnay« sind, mit 13,5 %vol. (UVP 9,99 €). Für das »Black« wird vor allem während und nach dem extremen Pressen der Chardonnay-Trauben Sauerstoff zugeführt, wodurch der Most unmittelbar danach dunkelbraun wird. Der Rotwein Prayers of Saints ist eine Cuvée aus 90 Prozent Syrah und 10 Prozent Merlot, mit 14,5 %vol. (UVP 11,49 €).

Besonders auffällig sind die interessant gestalteten Etiketten. Sie zeigen jeweils eine betende Person – eine Heilige und einen Sünder. Hintergrund zur Gestaltung stellt auch gleichzeitig die Markenbotschaft dar, die sich nur im Dunkeln offenbart, nämlich, dass wir tief im Inneren alle gleich seien. Denn erst die Dunkelheit entlockt beiden Flaschen ihr leuchtendes Geheimnis eines betenden Skeletts.

Die Weine sind in mehreren deutschen Online-Shops erhältlich. az

Ausgabe 8/2024

Themen der Ausgabe

Württemberg

Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

Christof Queisser

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Rotkäppchen-Mumm im Interview.

Sommerwein

Wenn die Sonne scheint, muss es nicht immer weiß sein – wann Rotwein auch im Sommer passt.