Zumindest der April verlief für den deutschen Getränke-Einzelhandel mit einem Umsatzplus von 1,8 Prozent recht erfreulich. (Foto: Pixabay)
Zumindest der April verlief für den deutschen Getränke-Einzelhandel mit einem Umsatzplus von 1,8 Prozent recht erfreulich. (Foto: Pixabay)

Getränke-Einzelhandel bislang leicht im Minus

Wie der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels (BV GFGH) verkündet, habe der deutsche Getränke-Einzelhandel bis April dieses Jahre ein leichtes Umsatzminus von real 0,6 Prozent im Vergleich zu 2018 zu verzeichnen. 

Ständige Schwankungen seit Jahresbeginn

Dabei erlebe der Getränke-Einzelhandel seit Beginn des Jahres ein Auf und Ab: Verluste im Januar und März, Zuwächse im Februar. Für April teile das Statistische Bundesamt laut BV GFGH ein reales, also preisbereinigtes, Plus von 1,8 Prozent mit (nominal 2,9 Prozent).

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.