Es gibt sicher seriöse Wein-Online-Händler, ob Vicampo sich dazu zählen darf, wage ich zu bezweifeln. Der Grund: Wie kann es sein, dass der Kommentar eines Weinexperten aufs Wort genau identisch ausfällt wie der eines anderen Experten für den gleichen Wein nur aus einem anderen Jahrgang? Zufällig werden auch beide Weine mit 94 Preis-Genuss-Punkten (nach Vicampos eigener Skala) ausgezeichnet.
Da rufe ich ein Bravo auf so viel Gleichklang in den Bewertungen der von Vicampo zur Kundenorientierung bemühten Wein-Experten Carsten Stammen für den 2017er und Timo Hammerstrom für den 2018er Saignée Rösé trocken des Graf Neipperg.
Wer’s nicht glaubt, hier die beiden Kommentare, die im Übrigen kein Einzelfall sind. Soviel Fake muss sein. Dass davon auch mancher Kunde vollkommen die Orientierung verliert und wirres Zeug labert, dürfte kaum verwundern. Ob das die Weine des Grafen Neipperg nötig haben? HP