Es ist zwar nur eine symbolische Handlung, für die Doemens-Akademie aber von enormer Bedeutung: Im Juni erfolgte der Spatenstich auf dem neuen Gelände an der Lohenstraße in Gräfelfing bei München. Präsident Georg Schneider und Geschäftsführer Dr. Werner Gloßner gaben den Startschuss für die Bauarbeiten der neuen Heimat der Doemens-Akademie. Nach zweijähriger Bauzeit sollen die Räumlichkeiten im Herbst 2021 bezogen werden. So soll die Qualität der Aus- und Weiterbildung für nationale und internationale technische Fach- und Führungskräfte der Getränke- und Lebensmittelindustrie auch zukünftig hoch gehalten werden.
Beim Start des Neubauprojektes „Doemens 2020“ sagte der Doemens-Präsident: „Vielen Unterstützern im Hintergrund und auf der Bühne ist es zu verdanken, dass der Startschuss für die Zukunft der Doemens-Akademie an der Lohenstraße in Gräfelfing fallen durfte. Einer gründlichen Bedarfsermittlung folgte eine zukunftsweisende Planung und eine peinlich genaue Kostenkontrolle in Verbindung mit einer Finanzierung. Dadurch wird der zeitnahe Baubeginn und damit eine Minimierung des Baukostenrisikos ermöglicht“, erklärt Schneider.
Die Zeitpläne von Doemens
Im Juni starteten mit der Abtragung der Asphaltschicht des Parkplatzes und des Rasens des rund 5.300 Quadratmeter großen Grundstücks die Arbeiten an der Lohenstraße. Bis Mitte August 2019 soll die Baugrube komplett ausgehoben und der Verbau erstellt sein. Bis 2021 soll der Bau des Gebäudes sowie die Ausstattung der Lehr- und Versuchsmälzerei und -brauerei, des Abfüll- und Verpackungs-Technikums und der Lehr- und Dienstleistungs-Labore erfolgen. Mitte 2021 ist der Auszug aus dem bisherigen Stammhaus an der Stefanusstraße geplant sowie der Bezug der neuen Doemens-Heimat und die Inbetriebnahme des Technikums.
Werner Gloßner: „Ich freue mich nach der Fertigstellung des Bauprojektes für die Studierenden, die dann in einem unserer Branche angemessenen Umfeld unterrichtet werden, und ich freue mich für unsere Branche, dass wir es geschafft haben, auch mit dieser Ausbildungsstätte die Bedeutung unseres Wirtschaftssektors zu unterstreichen.“