Der Umsatz des Einzelhandels in konstanten Preisen (real). (Quelle: Statistisches Bundesamt)
Der Umsatz des Einzelhandels in konstanten Preisen (real). (Quelle: Statistisches Bundesamt)

Einzelhandelsumsatz legt im Februar zu

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist der Einzelhandelsumsatz im Februar 2019 im Vergleich zum Vorjahresmonat real (preisbereinigt) um 4,7 Prozent gestiegen.

Nicht preisbereinigt (nominal) beläuft sich das Plus im Vergleich zum Februar 2018 auf 5,5 Prozent. Sowohl der Februar 2018 als auch der Februar in diesem Jahr hatten 24 Verkaufstage. Im Vergleich zum Januar stieg der Umsatz real (kalender- und saisonbereinigt) um 0,9 Prozent, nominal (kalender- und saisonbereinigt) um 1,1 Prozent.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Februar 2019 preisbereinigt 2,3 Prozent und nicht preisbereinigt 3,1 Prozent mehr um als im Februar 2018. Dabei habe der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten preisbereinigt um 2,4 Prozent und nicht preisbereinigt um 3,1 Prozent höher gelegen als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde laut Destatis im Vergleich zum Februar 2018 preisbereinigt 1,7 Prozent und nicht preisbereinigt 3,6 Prozent mehr umgesetzt.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.