Die Sagasser-Geschäftsführung legt Wert auf einen familiären und werteorientierten Führungsstil. v.l.n.r.: Michael Sagasser, Thomas Sagasser, Knut Albert und Peter Sagasser (Foto: Sagasser-Firmengruppe)
Die Sagasser-Geschäftsführung legt Wert auf einen familiären und werteorientierten Führungsstil. v.l.n.r.: Michael Sagasser, Thomas Sagasser, Knut Albert und Peter Sagasser (Foto: Sagasser-Firmengruppe)

Sagasser-Gruppe steigert Erlöse

Das Getränkefachhandels-Unternehmen Sagasser hat im Geschäftsjahr 2018 seine Erlöse um 9 Prozent auf 132 Millionen Euro (2017: 121 Mio. Euro) gesteigert.

Das Coburger Unternehmen habe seine anhaltend positive Entwicklung fortsetzen und die besonderen Herausforderungen des Supersommers 2018 erfolgreich meistern können. Der Erlöszuwachs von 9 Prozent ist nach Angaben der Firmengruppe sowohl auf vergleichbarer Fläche als auch durch weitere Zukäufe gewachsen, die erfolgreich in das Vertriebskonzept integriert wurden.

Die positive Entwicklung setze sich auch in den ersten Monaten 2019 fort, wobei erneut die eigenen Getränkefachmärkte die höchsten Wachstumsraten erzielen und zeigen, dass die hochwertigen Filialausstattungen, die Konzentration auf regionale Sortimente, der herzliche und kompetente Kundenservice und die Präferenz für Mehrwegverpackungen von den Kunden geschätzt werden, heißt es seitens des Unternehmens.

Am Sonntag, den 24. März, fand zudem die 24. Hausmesse der Sagasser-Firmengruppe statt, zu der gewerbliche Kunden aus Getränkehandel und Gastronomie auf das Firmengelände geladen wurden. Das Sagasser-Team habe sich über die ungewönlich hohe Teilnehmerzahl von 149 Ausstellern gefreut.

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.