"Home Brew Bayreuth" ist neu im Terminkalender der Brauer. (Foto: BrauBeviale)
"Home Brew Bayreuth" ist neu im Terminkalender der Brauer. (Foto: BrauBeviale)

Neues Event „Home Brew Bayreuth“

Nach dem erfolgreichen ersten Hobbybrauerwettbewerb von BrauBeviale und Maisel & Friends findet 2019 erstmals ein komplettes Event statt, das sich um die Belange von Heim- und Hobbybrauern dreht. Die „Home Brew Bayreuth“ ist ein zweitägiges Get-together der deutschen Heimbrauerszene mit Fachvorträgen, dem Messebereich „brau@home“ und dem Ausschank von Hobbybrauerbieren. Besucher und Bierinteressierte können bei freiem Eintritt die Hobbybrauerbiere verkosten, für „Visitors Best Beer“ abstimmen, leckeres Festivalessen genießen und sich über Bierthemen informieren. Anmeldungen für den Ausschank und den Hobbybrauerwettbewerb zum Thema „Kellerbier“ werden bis 25. März 2019 entgegengenommen.

Die neue Veranstaltung „Home Brew Bayreuth“ wird bereits jetzt als „der Pflichttermin“ für Hobby-, Heimbrauer und Bierinteressierte im süddeutschen Raum gehandelt. Das Event wird künftig jährlich stattfinden und die Heimbrauerszene näher zusammenbringen. Neben einer Vielzahl an Ausstellern von Hobbybraubedarf, Hopfen- und Malzlieferanten gibt es Führungen durch Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt, entspannte Festivalatmosphäre mit leckerem Essen und Musik, dazu viel Wissenswertes zum Thema Bier und Brauen. Hobby- und Heimbrauer dürfen im „Community Ausschank“ den Besuchern ihr selbstgebrautes Bier präsentieren und den drei Bestplatzierten winken „bierige“ Preise. „Das Event wird bei weitem nicht nur ein Stelldichein von Hobbybrauern sein, denn natürlich sind auch bierinteressierte Besucher herzlich willkommen“, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung.

Ein besonderes Highlight werde die Siegerehrung des Hobbybrauerwettbewerbs am Samstag, 13. April, um 20 Uhr werden. Alle kreativen Heimbrauer können sich ab sofort und bis spätestens 25. März 2019 anmelden, die Biere müssen bis spätestens 5. April 2019 eingereicht werden. Maisel & Friends und die BrauBeviale suchen in diesem Jahr nach dem besten „Kellerbier – zwischen traditionell und modern“. Eine hochkarätig besetzte Fachjury, bestehend aus erfahrenen Braumeistern, Biersommeliers und Bierbloggern, wird aus allen eingereichten Bieren den Sieger küren. Der Gewinner des Wettbewerbs hat die Ehre, seine Kellerbierkreation auf dem 25 Hektoliter-Sudwerk der „Maisel & Friends Brauwerkstatt“ zu brauen und so in den ganz normalen Brauer-Alltag einzutauchen. Das Siegerbier wird in Flaschen gefüllt und auch bei der Etikettengestaltung darf der glückliche Heimbrauer seine Wünsche und Ideen verwirklichen. Vom 12. bis 14. November 2019 wird das Gewinnerbier schließlich auf der Nürnberger BrauBeviale im Hobbybrauerbereich „brau@home“ den Fachbesuchern und der Fachpresse präsentiert.

Die BrauBeviale ist die wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie in diesem Jahr und seit 2018 bietet sie mit „brau@home“ eine Plattform für Heimbrauer an. Auch die kreativen Brauer von Maisel & Friends unterstützen die wachsende Hobbybrauerszene mit Fachwissen, Tipps und Kniffen bei einem regelmäßig stattfindenden Hobbybrauerstammtisch. Zusammen haben sie 2018 einen gemeinsamen Hobbybrauerwettbewerb ins Leben gerufen.

Für Hobbybrauer und Aussteller gibt es bereits am Freitag der „Home Brew Bayreuth“ die Möglichkeit, an einem Get-together in lockerer Atmosphäre teilzunehmen. Anmeldungen hierfür nimmt der Maisel & Friends-Biersommelier Michael König entgegen: [email protected]

Informationen zur „Home Brew Bayreuth“ und dem Hobbybrauerwettbewerb: https://maiselandfriends.com/home-brew-bayreuth/

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.