Die hochkarätige Fachjury der GZ-Handelsumfrage repräsentiert bundesweit 1841 Getränkefachmärkte.
Die hochkarätige Fachjury der GZ-Handelsumfrage repräsentiert bundesweit 1841 Getränkefachmärkte.

Die Sieger

Die GETRÄNKE ZEITUNG hat das „Getränk des Jahres 2018“ und die „Neuheit des Jahres 2018“ gekürt. Ausgezeichnet wurden jeweils die Kategorien Alkoholfreie/Bier/Biermix sowie Spirituosen/Wein/Sekt.

Die Gewinner wurden auch in diesem Jahr wieder durch die renommierte Handelsumfrage der GETRÄNKE ZEITUNG ermittelt. Hier wählte eine hochkarätige Fachhandels-Jury die besten Neuheiten und die besten Getränke des Jahres in verschiedenen Kategorien. Die zehn Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen großer Getränkefachhandels-Unternehmen repräsentieren bundesweit insgesamt 1841 Getränke-Fachmärkte.

Das Jahr 2018 wurde bei den Neuheiten des Jahres im Bereich „Alkoholfreie Getränke“ von ökologischen und schorlenartigen Getränken geprägt. Im Biersegment dominierten exotische Mix-Sorten sowie Radler. Bei den Spirituosen konnte das deutsche Unternehmen Schilkin den internationalen Mitbewerbern mit Pfefferminzlikör Paroli bieten. Im Schaumweinsegment spiegelte sich erneut der Prosecco-Trend wider.
In der Kategorie Getränke des Jahres gelang es fritz kola sein Revier zu verteidigen. Bei den alkoholischen Getränken ging es klassisch, kreativ und kapriziös zu. Die detaillierte Analyse der Sieger präsentiert die GETRÄNKE ZEITUNG in ihrer heute erschienenen Ausgabe (1-2/2019).

Pierre Pfeiffer, Chefredakteur GETRÄNKE ZEITUNG: „Die Ergebnisse unserer renommierten Handelsumfrage ergaben in diesem Jahr die eine oder andere Überraschung, vor allem im Wein,- Sekt- und Champagner-Bereich. Denn dieser lebt ja nicht nur vom Trend, sondern auch von Kreationen. Damit zeigt die GETRÄNKE ZEITUNG erneut anschaulich die Entwicklung im Getränkemarkt auf.“

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.