Zehn Millionen Kostproben von Coca-Cola Zero Sugar sollen im Handel verteilt werden (Foto: Coca-Cola).
Zehn Millionen Kostproben von Coca-Cola Zero Sugar sollen im Handel verteilt werden (Foto: Coca-Cola).

Rekord-Spendings für Coke Zero

Unter dem leicht veränderten Namen „Coca-Cola Zero Sugar“ bringt Coca-Cola seine zuckerfreie Coke mit verbessertem Geschmack auf den Markt. Laut Unternehmensangaben soll die Limonade mit der neuen Rezeptur noch mehr wie das zuckerhaltige Original schmecken und so weitere Konsumenten für die kalorienfreie Alternative gewinnen.

Die Kampagne zur Markteinführung unter dem Motto „Verbesserter Geschmack – null Zucker“ schließe umfangreiche Maßnahmen vom TV-Spot über Plakatwerbung bis zu Aktivitäten am PoS ein und sei „das höchste Mediainvest der vergangenen zehn Jahre“, teilt der Konzern dazu mit. Mit zehn Millionen Kostproben in den Filialen des Handels gehe die größte Sampling-Initiative der letzten Jahre an den Start.

Coca-Cola Zero Sugar ist in allen gängigen Verpackungen von PET-Einwegpfandflaschen über Mehrwegkiste und Glasflasche bis hin zur Dose erhältlich.

Coca-Cola Zero verzeichnet laut Unternehmensangaben seit ihrer Markteinführung 2006 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 17 Prozent. Insgesamt seien rund 29 Prozent der in Deutschland verkauften Produkte des Getränkeherstellers inzwischen zuckerfrei.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.