Beam Suntory will Sipsmith global stark machen (Foto: Beam Suntory).
Beam Suntory will Sipsmith global stark machen (Foto: Beam Suntory).

Sipsmith kooperiert mit Beam Suntory

Sipsmith und Beam Suntory arbeiten künftig zusammen, um den Superpremium-Gin weltweit auf Wachstumskurs zu bringen. Wie Beam Suntory heute mitteilt, hält der Konzern künftig eine Mehrheitsbeteiligung an dem jungen Unternehmen; die Transaktion werde voraussichtlich im Januar abgeschlossen, heißt es.

Sipsmith soll demzufolge weiterhin von Sam Galsworthy und Fairfax Hall geleitet werden, die die Marke 2009 aus der Taufe hoben. Der Betrieb soll in London bleiben, der mehrfach preisgekrönte London Dry Gin werde auch künftig auf traditionelle Weise, in kleinen Chargen, in Handarbeit hergestellt.

Sipsmith verzeichnet den Angaben zufolge seit seiner Gründung ein starkes Wachstum. Bislang werden aber mehr als zwei Drittel des Absatzes in Großbritannien erzielt. Durch die Nutzung der Marktzugänge von Beam Suntory sollen nun „ambitionierte Exportpläne verfolgt“ und die stark wachsende Nachfrage nach Superpremium-Gin genutzt werden. 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.