Die fränkische Winzergenossenschaft Randersacker wird wahrscheinlich im laufe der nächsten Woche entscheiden, wie die Genossenschaft in eine sichere Zukunft geführt werden kann. Auf der Generalversammlung im März hieß es, man müsse überlegen, wie in Hinblick auf die allgemein stattfindende Globalisierung in Zukunft weiter gewirtschaftet werde. Zu einer möglichen Fusion mit einer anderen Winzergenossenschaft wollte Leo Kemmer, Geschäftsführer der WG Randersacker, jedoch noch keine Aussagen treffen: »Noch ist nichts entschieden, die Gespräche laufen«, lautet sein Statement. Größere Investitionen in Gebäude und Kellertechnik in Höhe von ca. 3 Mill. Euro sowie die schwierige Absatzsituation sollen die Randersacker Genossen in wirtschaftliche Probleme gebracht haben.