(cg) Nach den Hagelschäden im Durbacher Tal war mit einer negativen Ernte für die Durbacher Winzergenossenschaft gerechnet worden. Jetzt können sie eine Erntemenge von 2,6 Mill. Liter bilanzieren. Das Ergebnis liegt knapp unter dem 10-jährigen Mittel und rund 0,5 Mill. Liter über der letztjährigen Lese. »Damit werden wir das Jahr über lieferfähig sein«, ist Geschäftsführer Dr. Johannes Himmelsbach erleichtert, dass das Wetter nach dem Hagel mitspielte und gute Qualitäten erlaubte. Dies sei jedoch auch das Resultat einer peniblen Selektion und einer aufwändigen Lesearbeit. Einbußen bei Müller-Thugau und Grau-burgunder ließen sich dennoch nicht vermeiden.
Bild: Dr. Johannes Himmelsbach, Geschäftsführer der Durbacher Winzergenossenschaft