Die Kontrollen dienten zum Schutz der redlichen Winzer, erklärte Ulrike Höfken, Weinbauministerin des Landes Rheinland-Pfalzbei der Präsentation der Bilanz der Weinkontrolle für das Jahr 2014. Viele kleine Beanstandungen, keine Gesundheitsgefahren, aber einige schwerwiegende Täuschungen und Verfälschungen, lautet das Resümee des Landesuntersuchungsamtes (LUA), das im vergangenen Jahr über 6.000 Kontrollen vor Ort durchführte und über 4.000 Proben von in Rheinland-Pfalz erzeugten sowie importierten Weinen untersuchte. Ergebnis: Knapp jede achte Probe musste beanstandet werden.