Mit einem Umsatzwachstum von 3,2 Prozent hat die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg die Sechs-Millionen-Marke überschritten. Insbesondere die neue Produktlinie »Glücksfeder« sei eine wesentliche Stütze dieses Wachstums gewesen. Das meldet die Weinmanufaktur im Anschluss an ihre Generalversammlung in Zell-Weierbach.
Geschäftsführer Christian Gehring sieht optimistisch in die Zukunft: »Wir konnten uns mit dem neuen Markenauftritt am Markt etablieren und stehen heute für Qualität und Innovation«, so Gehring. »Nicht zuletzt aufgrund der guten Qualitäten unserer Weine konnten wir entgegen dem Markttrend im Mengen- und Eigengeschäft Preissteigerungen umsetzen.«
Die Winzer konnten sich über eine deutliche Steigerung der Auszahlung von mehr als 30 Prozent freuen. »Für eine nachhaltige Bewirtschaftung der anspruchsvollen Steillagen müssen wir jedoch noch eine Schippe drauf legen. Gerade in Zeiten, in denen eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion der kurzen Wege vom Verbraucher gefordert wird, dürfen wir den Wert der hochwertigen Arbeit unserer Winzer nicht unter Preis verkaufen«, betonte Gehring.
Mittelfristig will die Weinmanufaktur auch das Ziel einer CO₂-neutralen Produktion anstreben. Der gesamte Energieverbrauch im Betrieb komme daher auf den Prüfstand, um nach Einsparmöglichkeiten zu suchen.
Seit dem 1. Januar 2020 zeichnen Marcus Huber als erster Kellermeister und Nicole End als seine Stellvertreterin verantwortlich. Die zwei zur Wiederwahl angetretenen Vorstände Horst Seger (Vorstandsvorsitzender) und Frank Zapf wurden von der Versammlung in ihren Ämtern bestätigt. red
