Die Gesellschafterversammlung der Gruppe Veronafiere hat im Mai 2019 die Bilanz 2018 verabschiedet. Der konsolidierte Umsatz, inklusive der Hauptgesellschaft Veronafiere Spa sowie der Tochtergesellschaften Piemmeti Spa, Veronafiere Servizi Spa, Milanez&Milaneze, Metef Srl, Medinit Srl und Verona Parma Exhibitions Srl (VPE) erhöhte sich demnach um 7,9 Prozent auf die Rekordzahl von 92,8 Mill. Euro. Das Ebitda betrug 13,9 Mill. Euro, der Reingewinn belief sich auf 2,8 Mill. Euro. Allein die Messegesellschaft Veronafiere Spa, Veranstalter u.a. der Vinitaly, trug 82,4 Mill. zum Ergebnis bei, mit einem Ebitda von 12 Mill. Euro und einem Nettoerlös von 1,9 Mill. Euro.
Die Gruppe Veronafiere organisierte im vergangenen Jahr 72 Veranstaltungen, von denen 48 in Italien stattfanden und 24 in weltweit 13 Nationen.
Die Gesellschafter bestätigten den Präsidenten Maurizio Danese einstimmig im Amt. »Die erste Entwicklungsphase der Messe, die 2016 mit der Überführung in eine Aktiengesellschaft begann, wird bei der nächsten Versammlung mit einer Kapitalerhöhung abgeschlossen. Der neue Verwaltungsrat wird nun das Projekt für die strategische Entwicklung von Veronafiere in den nächsten 20 Jahre fortführen. Das wird im Bewußtsein der Rolle geschehen, die Veronafiere nicht nur als Wirtschaftsmotor für das Territorium hat, in dem sie operiert, sondern auch für die Unternehmergruppen auf nationalem Niveau, die sie über ihre eigenen Ausstellungen promotet«, erklärte Maurizio Danese.
Der Verwaltungsrat hat für den Dreijahresplan von 2019 bis 2022 Investitionen in Höhe von 105 Mill. Euro bewilligt. Ziel der Ausgaben sind eine Umsatzerhöhung auf 133 Mill. Euro in 2022 und eine Verdoppelung des Ebitda ab 2020. vc