Rémy Cointreau musste im zweiten Quartal 2003 einen Umsatzrückgang um 6,8 % auf 167,8 Mill. Euro im Vergleich zum Vorjahresergebnis hinnehmen, meldet die französische Wirtschaftspresse. Grund für den Rückgang seien vor allem die Kaufzurückhaltung in Asien als Folge der Lungenkrankheit SARS und der schwache Dollar. Das Hauptgeschäft von Rémy Cointreau in Asien entfällt auf Cognac. Hier lagen die Umsatzzahlen mit 49,4 Mill. Euro 22,8% unter dem Vorjahresniveau. Die Spirituosensparte konnte dagegen um 19,8% auf 37,5 Mill. Euro zulegen. Für den Jahresausblick gibt sich die Gruppe optimistisch. Man wolle mit der Strategie der Entwicklung fortfahren. Die Markteinführung neuer, innovativer Produkte soll es der Gruppe gestatten, im zweiten Halbjahr wieder auf einen Wachstumskurs umzuschwenken. © (bd)
