Alejandro Fernández wollte seiner Familie untersagen, sein Bild für Werbezwecke zu verwenden.
Pesquera-Gründer Alejandro Fernández ist beim gerichtlichen Vorstoß in erster Instanz gegen seine Familie unterlegen.
Der 86-jährige Veteran wollte der Pesquera-Gruppe, dessen knappe Mehrheit (50,05%) seiner Frau und dreien seiner Töchter gehört, untersagen, sein Foto bei der Promotion der Weine der Gruppe zu verwenden.
Die Mehrheitsgesellschafter verwenden sein Image und sein Foto weiter als Aushängeschild – obwohl sie Fernández 2018 von allen seinen Ämtern entbunden hatten. Mittlerweile darf der Firmengründer nicht einmal die Bodega betreten.
Ein erstinstanzliches Gericht in Valladolid folgte nun nicht Fernández‘ Ansicht. Es gäbe keine dringende Notwendigkeit, die Verwendung seines Fotos zu untersagen, da es jahrelang für das Unternehmen verwendet worden sei. Außerdem sei in der kurzen Zeit der Auseinandersetzung kein irreparabler Schaden entstanden.
Darüber hinaus gäbe es keinerlei Vereinbarung zwischen Fernández und dem Unternehmen über die Zeitspanne, in der das Image von Alejandro Fernández Verwendung finden dürfe. ma