Der Verband der traditionellen klassischen Flaschengärer hat Volker Raumland vom Sekthaus Raumland, Flörsheim-Dalsheim, zum neuen Präsidenten gewählt. Wie der Verband in einer Presseinformation mitteilt, will der neue Vorstand das eigene Profil deutlich schärfen und damit die qualitative Positionierung seiner Mitglieder. »Bei uns können nur die allerbesten Sekthersteller Mitglied werden«, so Volker Raumland.
Leitgedanke für die Zukunft ist eine deutliche Abgrenzung zwischen Handwerkskunst und Industrie mit dem Ziel, den Sektbegriff neu zu definieren. Nach Meinung des Verbands sollte Sekt für deutsche Herkunft und traditionelle Flaschengärung stehen. Das wollen die Mitglieder mit der »Exzellenzinitiative Deutscher Sekt« voranbringen, die von der Mitgliederversammlung einstimmig beschlossen wurde.
Dem Verband der traditionellen klassischen Flaschengärer gehören aktuell knapp 40 Mitglieder an. Er ist nicht zu verwechseln mit dem Verband Deutscher Sektkellereien e.V., der sich seinerseits synonym Deutscher Sektverband nennt und bezüglich der Zukunft des Sekts konträre Ansichten haben könnte. red