Ansgar Schmitz, Geschäftsführer der Mosel-Weinwerbung, zeigt sich zufrieden mit dem 2020er-Jahrgang (Foto: Chris Marmann)
Ansgar Schmitz, Geschäftsführer der Mosel-Weinwerbung, zeigt sich zufrieden mit dem 2020er-Jahrgang (Foto: Chris Marmann)

Moselaner mit 2020er-Jahrgang zufrieden

Auch wenn der diesjährige Herbst witterungsbedingt  an der Mosel heterogen ausfiel, ist der Großteil der Winzer mit dem neuen Jahrgang zufrieden.

Die Erntemengen liegen mit 810.000 Hektolitern deutlich über denen von 2019 mit 624.000 Hektolitern und »damit wieder in einem für die Region normalen Bereich«, wie Rolf Haxel, Vorsitzender des Moselwein e.V., in einer Pressemeldung erklärt. Der durchschnittliche Riesling-Ertrag belaufe sich auf ca. 95 Hektoliter je Hektar.

Das Traubenmaterial überzeuge durch gute bis sehr gute Qualität, bei Mostgewichten von durchschnittlich rund 80° Oe für Riesling. Aufgrund des anhaltend trockenen Wetters während der Sommermonate seien kaum Qualitäts- und Mengeneinbußen durch Pilzkrankheiten und Schädlinge zu beklagen. sw

Ausgabe 8/2024

Themen der Ausgabe

Württemberg

Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

Christof Queisser

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Rotkäppchen-Mumm im Interview.

Sommerwein

Wenn die Sonne scheint, muss es nicht immer weiß sein – wann Rotwein auch im Sommer passt.