Die Genossenschaftskellerei Mezzacorona im Trentino (Foto: WEINWIRTSCHAFT)
Die Genossenschaftskellerei Mezzacorona im Trentino (Foto: WEINWIRTSCHAFT)

Mezzacorona mit stabilen Zahlen

Die Trentiner Genossenschaftskellerei Mezzacorona präsentierte ihren Mitgliedern am 19. Dezember 2016 die Bilanz des Geschäftsjahres 2014/2015. Mit einem konsolidierten Umsatz von gut 174,4 Mill. Euro erwirtschaftete die Gruppe ein kleines Plus von 2,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Nettogewinn stieg von 1,24 auf 1,51 Mill.  Euro. Die Auszahlung an die Mitglieder sackte hingegen von 57 Mill. auf 44,25 Mill. Euro ab.

Der Ertrag pro Doppelzentner Trauben lag bei 107 Euro. Das Nettovermögen erhöhte sich von 89,3 Mill. Euro auf knapp 91 Mill. Euro. Der Cashflow belief sich auf über 12,1 Mill.Euro. Rund 80 Prozent des Umsatzes generieren die mehr als 60 Exportmärkte der Kellereien. Die Gruppe Mezzacorona verfügt über 2.800 Hektar Rebfäche im Trentino und über 700 Hektar auf Sizilien. Mezzacorona gibt an, führend in der Produktion von fünf Rebsorten zu sein: Pinot Grigio, Chardonnay, Gewürztraminer, Teroldego Rotaliano und Lagrein. vc

Ausgabe 8/2024

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Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

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Wenn die Sonne scheint, muss es nicht immer weiß sein – wann Rotwein auch im Sommer passt.