Sandro Boscaini betrachtet 2018 als ein positives Jahr für die Masi-Gruppe (Foto: Jacopo Salvi)
Sandro Boscaini betrachtet 2018 als ein positives Jahr für die Masi-Gruppe (Foto: Jacopo Salvi)

Masi mit guter Umsatzrendite

Der Verwaltungsrat des börsennotierten Weinunternehmens Masi Agricola hat die Bilanz 2018 abgesegnet. Der Umsatz stieg zwar nur um 1,5 Prozent auf 65,3 Mill. Euro, aber der Reingewinn konnte von 6,7 Mill. auf 7,2 Mill. Euro (+7,4%) erhöht werden. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 12,3 Mill. Euro und fiel damit 700.000 Euro geringer als im Vorjahr aus. 

Die finanziellen Verpflichtungen blieben mit 9,1 Mill. Euro stabil (2017: 9 Mill. €). Das konsolidierte Nettovermögen wurde um 5 Mill. auf 127,2 Mill. Euro erhöht. Aufgrund dieser Zahlen wurde wie im Vorjahr eine Dividende von 10 Cent je Aktie vorgeschlagen. Die Eigenkapitalrendite betrug 2,6 Prozent (bezogen auf den Aktienpreis am 21. März 2019). 

»Im Jahr 2018 hatten wir eine qualitativ und quantitativ gute Ernte. Es wurde die Integration der Kellerei Canevel vervollständigt, die Masi vor einigen Jahren erstanden hat. Die Masi Wine Experience, unser strategisches Makro-Projekt für einen zunehmend direkten Kontakt zum Endverbraucher, gewinnt an Sichtbarkeit, auch dank der Eröffnung der Masi Wine Bar ›Al Druscie‹ in Cortina. Insgesamt können wir 2018 als ein positives Jahr für die Gruppe betrachten«, kommentierte Präsident Sandro Boscaini das Geschäftsjahr. vc

Ausgabe 8/2024

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