Das Untersuchungsgericht von Siena hat die Beschlagnahme der Wertgegenstände und Grundstücke von Jacopo Biondi Santi weitgehendst aufgehoben, wie sein Anwaltsbüro mitteilte.
Gegen den Unternehmer aus der Brunello-Dynastie war im August der Verdacht auf Steuerhinterziehung erhoben worden. »Das Verwaltungsgericht hat die These der Verteidigung voll bestätigt und anerkannt, dass nicht einmal ein Euro Steuer hinterzogen wurde«, so die Kanzlei Dentons.
Es seien lediglich noch Werte in Höhe von einer Million Euro unter Beschlagnahme, die zwei Rechnungen betreffen. Sie seien die einzigen, die Jacopo Biondi Santi nicht berichtigt habe, weil er keinen Zugang zu ihnen hatte. Zu dem Zeitpunkt war er gegen seinen Willen von einem externen Geschäftsführer ersetzt worden. Dieser sei nach familiären Kontroversen einberufen worden, schreibt die Verteidigung. vc