Henkell & Söhnlein: Macht der Marke

Vor dem Hintergrund einer schwierigem Marktentwicklung konnte sich Henkell & Söhnlein, Wiesbaden, behaupten. Das im Besitz der Familie Oetker befindliche Unternehmen erreichte mit den Tochterunternehmen in Deutschland, Österreich, Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei und Frankreich einen Umsatz von 619,4 Mill. Euro (plus 3,0 %). Das Wachstum beruht vor allem auf der positiven Umsatzentwicklung im Ausland (+24%),während im Inland ein Minus von 2,9% hingenommen werden musste. Der Absatz kletterte geringfügig um 1,6% auf 268,9 Mill. Flaschen. Daran hat Sekt einen Anteil von 131,4 und Wein von 55,5 Mill. Flaschen. Absatzeinbußen mussten in der Regel überall dort hingenommen werden, wo das Unternehmen zur Markenpflege Preiserhöhungen vorgenommen hat. Die Zahl der Mitarbeiter beziffert das Unternehmen mit 2.097. (hp)

Ausgabe 8/2024

Themen der Ausgabe

Württemberg

Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

Christof Queisser

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Rotkäppchen-Mumm im Interview.

Sommerwein

Wenn die Sonne scheint, muss es nicht immer weiß sein – wann Rotwein auch im Sommer passt.