Der Hawesko-Vorstand, darunter Vorstandsvorsitzender Thorsten Hermelink, bestätigt dank positiver Ergebnisse die Prognosen für 2016. (Foto: Wolfgang Wilde)
Der Hawesko-Vorstand, darunter Vorstandsvorsitzender Thorsten Hermelink, bestätigt dank positiver Ergebnisse die Prognosen für 2016. (Foto: Wolfgang Wilde)

Hawesko veröffentlicht Quartalsbericht

Auf Vorjahresniveau bewegt sich der vom 1. Januar bis 30. September 2016 generierte Umsatz der Hawesko Holding. 322,1 Mill. Euro Umsatz in 2016 stehen 322,7 Mill. Euro aus dem Vergleichszeitraum in 2015 gegenüber. In der am 3. November veröffentlichten Pressemitteilung unterstreicht die Holding insbesondere die im 3. Quartal (1. Juli bis 30. September 2016) realisierte Umsatzsteigerung im stationären Weinfacheinzelhandel mit Jacquesʼ Wein-Depot. Das dortige Umsatzwachstum von 4,5 Prozent, d.h. von 31,3 Mill. im 3. Quartal 2015 auf 32,7 Mill. Euro im 3. Quartal 2016 ist laut Hawesko auf neue Standorte und einen Smartphone-optimierten Onlineshop zurückzuführen. 
 
Im B2B-Geschäft (Großhandel) ging der Umsatz im 3. Quartal von 39,7 Mill. in 2016 auf 37,7 Mill. Euro zurück. Der Distanzhandel erzielte im 3. Quartal 2016 ebenfalls niedrigere Umsätze, die sich im Vergleich zum 3. Quartal 2015 in einem leichten Rückgang von 1,6 Prozent niederschlugen. Erreicht wurde im Distanzhandel somit ein Umsatz von 33,9 Mill. Euro. 
 
Thorsten Hermelink, Vorstandsvorsitzender des Konzerns, bestätigte per Pressemitteilung, dass die vorgelegten Zahlen durchaus den Erwartungen des Vorstands entsprechen: »Die ersten neun Monate des Jahres 2016 sind im Ganzen sehr gut verlaufen. Den Umsatz haben wir bei 322 Mill. Euro wie erwartet auf Vorjahresniveau gehalten und das bereinigte Konzern-EBIT um fast 10 Prozent gesteigert. Dass die Richtung stimmt, zeigt unter anderem, dass wir unter den Top-100-Onlineshops in Deutschland geführt werden – übrigens als einer von nur zwei Lebensmittelhändlern. Wir wollen die Digitalisierung weiter vorantreiben und organisch wachsen, werden aber auch externe Chancen, wenn sie sich bieten, entschlossen nutzen – so, wie wir das jüngst mit dem Mehrheitserwerb an dem innovativen Online-Marktplatz WirWinzer.de getan haben. Zurzeit bereiten wir weitere nachhaltige Wachstumsinitiativen vor, um unsere Zielgruppe zu verbreitern und unsere nachhaltige Ertragskraft zu stärken.« RED

Ausgabe 8/2024

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