Am 25. August veröffentlichte das französische Agrarministerium eine Ernteprognose, nach der im Jahr 2017 nur 37,2 Mill. hl Wein gelesen werden, 18 Prozent weniger als im Vorjahr. Frankreich befürchtet damit die kleinste Traubenernte seit 1945.
Für die prognostizierten Ernteausfälle werden die Spätfröste Ende April und die extreme Trockenheit in einigen Regionen verantwortlich gemacht. Besonders schwere Ausfälle werden in Bordeaux und Charentes erwartet. Besser könnte es in Burgund und Beaujolais aussehen, wo eine überdurchschnittliche Ernte erwartet wird. Allerdings waren in diesen Gebieten die Mengen in den letzten Jahren oft klein ausgefallen, sodass hier auch der Mittelwert gelitten hat. cg