Der Streit um den echten Amarone spitzt sich zu. (Foto: Ljupco Smokovski/Fotolia/Consorzio Valpolicella)
Der Streit um den echten Amarone spitzt sich zu. (Foto: Ljupco Smokovski/Fotolia/Consorzio Valpolicella)

Eklat im Rahmen der Anteprima

Die venetische Regionalgruppe der Genossenschaftsvereinigung "Confcooperative" veröffentlichte zu Beginn der Anteprima Amarone am letzten Januarwochenende eine brisante Mitteilung. Sie wies auf den Anteil an Valpolicella-Weinen hin, den Mitglieder der Produzentengruppe "Famiglie dell‘Amarone d‘Arte" bei den Genossenschaftskellereien einkaufen. 

"Ein Beweis für den exzellenten Qualitätsstandard der Kooperativen aus Verona ist, dass einige Betriebe der noblen Gruppe Famiglie dell‘Amarone d‘Arte die Lieferung eines bedeutenden Weinanteils für ihre Abfüllungen der Denomination Valpolicella den Genossenschaftskellereien anvertrauen. Dieser Anteil ist in den letzten drei Jahren allein beim Wein Valpolicella von rund 26 Prozent auf 44 Prozent gestiegen sind. Das bedeutet, dass eine von vier Flaschen DOC-oder DOCG Valpolicella aus der Ernte der Veroneser Genossenschaftskellereien stammt", heißt es in der Pressemitteilung.

Ausgabe 8/2024

Themen der Ausgabe

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