Champagne Starke Frostschäden

Wie das Comité Interprofessionnel du Vin de Champagne verkündet sind in der Champagne starke Frostschäden entstanden. Vom 7. bis 11. April wurden im gesamten Weinbaugebiet Temperaturen von bis zu -11°C gemessen. Wie groß der Frostschaden ist hängt hauptsächlich von der Rebsorte ab. Besonders stark betroffen sind die Chardonnay-Reben, die Ausfälle von 80% und mehr davongetragen haben. Im Marne-Tal und in einem Teil der Côte Bar rechnet man besonders in frühen Lagen auch bei Pinot Noir mit Ausfällen von bis zu 50%. Insgesamt scheinen Weinberge die mit Pinot Meunier bepflanzt sind besser davon gekommen zu sein, trotzdem werden lokal auch Verluste von 30 bis 40% gemeldet.

Ausgabe 8/2024

Themen der Ausgabe

Württemberg

Die Bewirtschaftung zu teuer, die Bestockung sehr rot – die Weingärten im Ländle stehen vor Veränderungen.

Christof Queisser

Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Rotkäppchen-Mumm im Interview.

Sommerwein

Wenn die Sonne scheint, muss es nicht immer weiß sein – wann Rotwein auch im Sommer passt.