Wie das Comité Interprofessionnel du Vin de Champagne verkündet sind in der Champagne starke Frostschäden entstanden. Vom 7. bis 11. April wurden im gesamten Weinbaugebiet Temperaturen von bis zu -11°C gemessen. Wie groß der Frostschaden ist hängt hauptsächlich von der Rebsorte ab. Besonders stark betroffen sind die Chardonnay-Reben, die Ausfälle von 80% und mehr davongetragen haben. Im Marne-Tal und in einem Teil der Côte Bar rechnet man besonders in frühen Lagen auch bei Pinot Noir mit Ausfällen von bis zu 50%. Insgesamt scheinen Weinberge die mit Pinot Meunier bepflanzt sind besser davon gekommen zu sein, trotzdem werden lokal auch Verluste von 30 bis 40% gemeldet.