Foto: Jelle van der Wolf/Fotolia
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337 Millionen Euro für Italien

Das Agrarministerium in Rom hat die Zuteilung der Fördermittel im Rahmen der GMO Wein bekannt gegeben. Für das Jahr 2019 werden insgesamt 337 Mill. Euro bereit gestellt, wovon 101,97 Mill. für die Absatzförderung in Drittländern vorgesehen sind. Mit 150 Mill. Euro, dem größten Batzen, wird die Umstellung und Restrukturierung von Rebflächen unterstützt. 60 Mill. Euro fließen in Investitionen in den Kellereien und 20 Mill. gibt es sogar noch für die Destillation von Nebenprodukten. 

Die Mittel für die Grünlese wurden auf fünf Mill. Euro geschrumpft. Das Ministerium hebt hervor, dass die Ressourcen für die Investitionen um 15 Mill. Euro und für die Restrukturierung um 10 Mill. Euro aufgestockt wurden, wofür allerdings die Ernteversicherung ganz gestrichen und die Grünlese reduziert wurde. Von der Gesamtsumme werden 286 Mill. Euro direkt über die Regionen verwaltet, die restlichen 51 Mill. auf staatlicher Ebene. 

Sizilien bekam mit 55 Mill. Euro die höchste Förderungssumme zugesprochen, gefolgt von Venetien (38 Mill. €), der Toskana (29,4 Mill. €), Apulien (28,4 Mill. €), der Emilia-Romagna mit 27,5 Mill. und dem Piemont, das auf 21 Mill. Euro zurückgreifen kann. VC
 

Ausgabe 6/2024

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