Neues Etiketten-Design bei der Sektkellerei Ohlig (Foto: Marco Palmer/ Sektkellerei Ohlig)
Neues Etiketten-Design bei der Sektkellerei Ohlig (Foto: Marco Palmer/ Sektkellerei Ohlig)

100 Jahre Prickeln

Zum großen Jubiläum präsentiert sich die Sektkellerei Ohlig aus Rüdesheim sowohl in neuen Räumlichkeiten, als auch mit einem frisch designten Flaschen-Label. »Die Zielgerade war hart«, berichtet Markus Jost, seit 2006 geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, über den Umbau.
Die neue Firmenzentrale, welche auf dem betriebseigenen Gelände entstanden ist, vereine auf 3.000 Quadratmetern Büro- und Produktionsflächen, was die Kommunikation erleichtere und so zu deutlich höherer Effizienz führe, so Jost.

Mit neuem Look präsentieren sich auch die Erzeugnisse der Kellerei, die fünf Sektlinien in ihrem Sortiment anbietet. Das neue Etikett wurde von der Firma Ruska Martín Associates aus Berlin designt und stellt ein Kuvert mit einer symbolischen Einladungskarte dar. »Wir laden unsere Kunden nun sinnbildlich mit jeder unserer Flaschen dazu ein, die schönen Momente des Lebens zu feiern…!«

Die Rüdesheimer Sektkellerei Ohlig wurde im Oktober 1919 von Anton Ohlig gegründet, der zuvor in Geisenheim studiert ­– und als Kellermeister des Sektpioniers Ewald & Co. Erfahrung gesammelt hatte. In den 60er Jahren wurde die Kellerei offiziell Hoflieferant des Herzogs von Sachsen, dessen Lieblingssekt auch heute noch den Namen »Herzog« trägt. itp
 

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Ausgabe 8/2024

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