Wein City Guide München

Von wegen „O’zapft is!“ und „oans, zwoa – gsuffa!“ Die Münchener Weinszene floriert. Da strahlt selbst Kaiser Franz. Wir haben uns in München umgesehen und stellen eine Auswahl der besten Wein-Locations vor.
 

Vintage Selection

Im Trauben-Blätter-Wald, Weinbar & Handel
 
Klassische Novellen und moderne Literatur kuscheln Seite an Seite mit deutschem Wein
Genüsslich: 120 deutsche Weine – davon die Hälfte im offenen Ausschank! – tümmeln sich in der kleinen Weinbar mit nur 14 Sitzplätzen. Renommierte Winzer punkten vor allem mit ihrer Gutswein-Linie. Kleine, unbekannte Winzerfamilien kriegen ebenso eine Chance. Einmal im Monat gibt es Seminare mit dem Winzer persönlich. 
 
Köstlich: Knusprige Flammkuchen in drei Variationen knacken um die Wette. Südtiroler Käse und Schinken werden auf einem Brettl zerlegt und italienisches Bruschetta darf auch nicht fehlen. Gut so. Lieber eine kleine, feine Auswahl als eine große, schlechte. 
 
Menschlich: 35 Jahre alt, hellblaue Augen, feine Gesichtszüge: Eigentümer Marian Kreuzer ist kein holzhackender Bayernbursche mit Vollbart und Schwielen an den Händen, sondern ein windschnittiger Hoteliers-Sohn aus Hamburg. Dass er früher Model war, wundert nicht. Der Name „Vintage Selection“ spielt nicht auf diese Glamourwelt an: „Mode hat den Begriff Vintage bekannt gemacht. Aber wir hatten wirklich nur den Wein-Begriff im Sinn. Übersetzt erlesene Tropfen oder ausgezeichneter Weinjahrgang.“ Bevor er an der Handelskammer Weinfachberater lernte, war er Barchef. Den Mixgetränken hat er zumindest beruflich abgeschworen: „Bloß keine Cocktailbar. Ich wollte mit nachhaltigen Produkten arbeiten.“
 
Wohnlich: Weinneulinge studieren aufmerksam die Weinauswahl, ein Weinblogger schickt Verkostungsnotizen ins Netz, ein junger Student sitzt nur zwei Tische vom pensionierten Professor entfernt. Die Atmosphäre ist lässig-locker. Die Gäste sind quer-beet und einen Touch intellektuell, ohne abgehoben zu sein. Im Hintergrund dezente Soulmusik oder Jazz, nie kratzig-schrill, sondern immer gemütlich.
 
Außergewöhnlich: Shakespeares „Romeo und Julia“ neben Rheingauer Riesling, John Irvings „Bis ich dich finde“ neben badischem Spätburgunder oder Stevensons „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ neben Schaumwein. Klassische Novellen und moderne Literatur kuscheln Seite an Seite mit deutschem Wein. „Ein guter Wein und ein gutes Buch: Dann ist die Welt in Ordnung“, findet Kreuzer und machte flink aus der Weinbar eine Bar mit Buchhandlung.
 
Westermühlstr. 39, 80469 München
Tel. 089-88569718
Mo-Fr 15 bis 22 Uhr, Sa 13 bis 22 Uhr
So und Feiertags geschlossen,
 
 

Goldloch

Kein Gold, kein Loch – aber ein Schatz! Weinstube
 
Hinter dem Goldloch steht ein starkes Team: Chef Holger Baier ist Sommelier und als Besitzer vom Restaurant Tramin ein erfahrener Gastronom.
 
Genüsslich: „Wir wollen handgemachte Weine mit Charakter“, sagt Sommelière Laura Willer über die 150 Positionen aus der Alten Welt, davon etwa 20 offen. Die Hausweine stammen von Winzer Sebastian Schäfer – auch der Goldloch-Riesling. In der uralten Spitzenlage „Goldloch“ an der Nahe wurde früher angeblich nach Gold gegraben. Jetzt trägt die Weinstube diesen Namen.
 
Köstlich: Wer kein hochwertiges Brot hat, bei dem muss man erst gar nicht die Hauptspeise bestellen. Im Goldloch hingegen gibt es köstliches Smörrebröd, frisch von einem Münchner Bäcker. Außerdem gibt es täglich zwischen sechs und sieben Gerichte: zum Beispiel Blütensalat mit Büffelmozzarella. Der Berliner Koch Tim Jahn bietet immer Fleisch-, Fisch- und Veggie-Gerichte.
 
Menschlich: Hinter dem Goldloch steht ein starkes Team: Chef Holger Baier ist Sommelier und als Besitzer vom Restaurant Tramin ein erfahrener Gastronom. Guido Walter vom renommierten Weinhandel Walter & Sohn fungiert als stiller Teilhaber. Vor Ort werkelt Sommelière und Münchnerin Laura Willer, die das Goldloch liebevoll „auch mein Baby“ nennt.
 
Wohnlich: Die Holztische stammen von niederbayerischen Schreinern. Auf einer alten Tafel stehen die offenen Weine angeschrieben. Über der Theke hängt ein weißes Segeltuch mit dem Goldloch-Symbol. Die einzelnen Buchstaben werden in zwei Kreuzen gebändigt. Es hat etwas Piratenhaftes. „Das Logo soll an die Himmelsrichtungen erinnern. Aber auch an die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde, die für die Entstehung eines Weines wichtig sind“, erklärt Willer. An der Wand läuft ein dickflüssiger Rotwein-Fleck über die Weltkarte, vorbei an Rebranken, chemischen Formeln und einem überdimensionalen Kompass. Eine Unikat-Tapete, entworfen von einer befreundeten Designerin.
 
Außergewöhnlich: Die Individualität. Wer mopst in der Schule seines Sohnes eine alte Kreidetafel und nutzt sie als Ausschanktafel? Wer lässt eine Tapete anfertigen, anstatt Einheits-Bilder von Reben aufzuhängen? Welcher Gastronom hat eine so starke Beziehung zu einem Winzer, dass die Weinstube nach dessen Lage benannt wird?
 
Johannisplatz 11, 81667 München
Tel. 089 44119930
Di-So 17 bis 01 Uhr, Mo geschlossen
 
 

Geisels Weingalerie

Die Wein-Bibliothek: flüssig - nicht verstaubt, Weinhandel
 
Über 550 exklusive Weine von den besten Hanglagen Europas dürfen sich steil präsentieren.
 
Genüsslich: Über 550 exklusive Weine von den besten Hanglagen Europas dürfen sich steil präsentieren. Im Parterre stehen die Weißweine, im ersten Stock sind die Rotweine eingezogen und in vereinzelten „Chambres“ genießen Spezialitäten ihren Ausblick. Die Weine stammen hauptsächlich aus Frankreich und Italien.
 
Köstlich: Nein, geschlemmt wird hier nicht. Aber wer will, kann zu Fuß in drei Minuten Geisels Vinothek im Hotel Excelsior aufsuchen. Die Weinstube ist klassisch-urig, ohne extrem „boatzig“ zu sein. An fein gedrechselten Stühlen genießt ein gehobenes Publikum hausgemachte Pasta oder Roastbeef mit Bratkartoffeln. Stammgäste nippen unter dem prachtvollen Deckengewölbe an Weinen aus aller Welt.
 
Die Familie ist seit 1900 in der Münchner Gastronomie rührigMenschlich: Die Familie ist seit 1900 in der Münchner Gastronomie rührig. Heute gehören den drei Brüdern vier renommierte Hotels und ein Restaurant. Die Weingalerie im Erdgeschoss des Hotels Königshof war nicht geplant: Kurz vor Weihnachten 2000 stand die damalige Parfümerie leer. Also wurden ein paar Kisten Wein hineingestellt. „Es war anfangs wie ein Bauchladen mit handgeschriebenen Rechnungszetteln und einer Geldkassette, wie sie daheim die Hausfrau hat“, erinnert sich der Leiter der Weingalerie Francesco di Carlo.
 
Wohnlich: Eine Hochstapelei der angenehmen Art: Weine, die sich fünf Meter in die Höhe türmen. Ein Anblick, der an altehrwürdige Bibliotheken erinnert. Über eine Stahltreppe erreicht man die Weine in der oberen Etage. Der Glasboden betont die Höhe zusätzlich. Bei diesem täglichen Step Aerobic haben die Mitarbeiter stramme Waden. Jetzt fehlt nur noch ein Schild wie bei Wanderwegen: Geisels Wein-Höhenweg, Schwierigkeitsgrad leicht, Dauer nach Belieben.
 
Außergewöhnlich: Geisel-Hotels stehen für Luxus und Exklusivität. Schön, dass die Weingalerie es schafft, die elitäre Strenge zu durchbrechen. Am Abend blinkt der Raum in Knallrot, Giftgrün oder Himmelblau. „Das ist wie ein LED-Trip. Wir können die Geschwindigkeit der Beleuchtung wie bei einem Fahrgeschäft einstellen. Von esoterisch bis Led Zeppelin“, sagt di Carlo.
 
Karlsplatz 25, 80335 München
Tel. 089 551366129
Mo-Fr 11 bis 20 Uhr, Sa 10 bis 18 Uhr
 
 
 

Garibaldi

7 auf einen Streich, Weinhandlungen & Weinläden
 
Die sieben Garibaldi-Läden in München führen 400 verschiedene Weine, Grappas und Olivenöle von über 80 italienischen Herstellern.
 
Genüsslich: Von der Hacke bis zur Spitze, vom Schaft bis zur Sohle: Hier warten Weine aus allen Regionen des Stiefels. Die sieben Garibaldi-Läden in München führen 400 verschiedene Weine, Grappas und Olivenöle von über 80 italienischen Herstellern. Unter dem Motto „nonsoloitalia“ (Nicht nur Italien) gesellen sich etwa 100 Weine aus anderen Ländern dazu.
 
Köstlich: Es gibt im Garibaldi Museumsviertel Olivenöle, Pasta oder Salze aus Italien – allerdings zum Mitnehmen nach Hause. Andere Garibaldi-Läden, Nymphenburg oder Bogenhausen, bieten mediterrane Happen direkt zum Wegnaschen (Panini, Antipasti oder Salumi-Wurst).
 
Ein ganz großer, der die Bescheidenheit eines Kleinunternehmers besitzt: Eberhard Spangenberg.Menschlich: Ein ganz großer, der die Bescheidenheit eines Kleinunternehmers besitzt: Eberhard Spangenberg. Seine Stimme wirkt so jugendlich-frisch wie die eines 30-Jährigen. Dabei ist er 61 und hat intensiv gelebt. „Als junger Mann bin ich durch die Schellingstraße geradelt, habe den Honig-Laden gesehen und einen Zettel unter die Ladentür geschoben. So bin ich Weinhändler geworden.“ Er stand selbst sieben Jahre hinter der Theke des 1983 eröffneten Ladens. Im Jahr 1992 war Spangenberg an der Gründung der deutschen Slow Food-Bewegung beteiligt.
 
Wohnlich: Giuseppe Garibaldi, ein italienischer Freiheitskämpfer sagte: „Der Wert eines Menschen wird bestimmt durch den Nutzen, den er seinen Mitmenschen bringt. Geboren werden, leben, essen, trinken und sterben, das kann auch ein Insekt.“ Wer solch einen großen Namen verwendet, muss mehr im Sinn haben als Wein verkaufen. An den Weinregalen wandert dezente Lounge-Musik entlang. Es laufen Filme über italienische Winzer. Der Kunde wird zum Gast.
 
Außergewöhnlich: Ob „Wein am Meer“, oder italienische Kochkurse. „Wir werden immer sinnlicher, poetischer, kultureller, persönlicher“, sagt Spangenberg. Sein Slogan lautet „Italien fängt bei Garibaldi an“. Wenn er die Augen schließt, sieht seine Italien-Fantasie so aus: „Ich rieche Pinien und gehe an den Stränden der Toskana entlang, genieße die Weinberge im Chianti, das Licht in Apulien und die Landschaft in Sizilien.“ … Sie glauben, die Alpen bilden eine Grenze zwischen München und Italien. Ganz sicher?
 
Garibaldi Museumsviertel
Tel. 089 2720906
Schellingstraße 60, 80799 München
Mo-Fr 11 bis 20 Uhr, Sa 10 bis 18 Uhr
So geschlossen
 
 
 

Walter & Benjamin

Handpicked mit Handschrift, Weinhandel, Weinbar & Restaurant
 
Hier trifft sich ein ziemlich aktiver Teil der Münchner Genuss-Community.
 
Genüsslich: Focus it! Es gibt 450 verschiedene Weine, davon 30 glasweise. Diese stammen erstens aus Mitteleuropa (vor allem Frankreich), zweitens sind es vorwiegend Bioweine (mit/ohne Zertifizierung) und drittens von kleinen Weingütern. In der Stilistik klar, transparent, pur und echt. Gute Orangewines (mit der Schale vergorene Weine) oder Amphoren-Weine dürfen sich ab und zu ins Sortiment schleichen.
 
Köstlich: Koch Luke David Rogers, ein junger Brite Anfang 30, sucht frische Zutaten auf dem Viktualienmarkt aus. Er bereitet täglich acht bis zehn verschiedene Gerichte zu. Klassisch, aber jugendlich aufgepeppt. Der Dauer-Brenner: Entrecôte vom Pommerschen Rind, trockengereift mit rauchigem Aroma vom exklusiven Grill „Big Green Egg“.
 
Es gibt 450 verschiedene Weine, davon 30 glasweise.
Menschlich: Walter Benjamin, der deutsche Philosoph und Literaturkritiker um 1900? Nicht ganz. Am Anfang hießen die beiden Besitzer Walter und Benjamin, jetzt wirken besagter Walter und seine Ehefrau Helga im Laden. Seit 17 Jahren sucht das Ehepaar ihr Sortiment auf Messen und Weinreisen selbst aus. „Unsere Weine sind handpicked“, sagt Helga. Benjamin ist mittlerweile ausgestiegen, sein Name blieb aufgrund des Markencharakters. 
 
Wohnlich: Eine Zettel-Wirtschaft im besten Sinne. An jeder Weinflasche hängt eine kleine Charakter-Notiz: Zum Beispiel „Melone satt, lustvoll, opulent und tief“, ein italienischer Weißwein darf sich mit den Zeilen „Mineralien-Teppich, üppig, weich und kühl“ schmücken. Im Hintergrund säuselt Jazz-Musik. Zwischen den Weinregalen verteilen sich 30 Sitzplätze, 60 Prozent Stammgäste. Sowohl Gäste als auch Personal und Ambiente sind stilvoll-lässig.
 
Außergewöhnlich: Die Musik? „Ach, Freunde bringen mal eine Jazz-Empfehlung mit.“ Der unbekannte Winzer? „Ach, Freunde haben uns auf den Geheimtipp aufmerksam gemacht.“ Der Stadt-Honig im Verkauf? „Ach, ein Freund macht Honig in den Parks von München.“ Nebensätze für Helga. Dabei ist klar: Hier trifft sich ein ziemlich aktiver Teil der Münchner Genuss-Community.
 
Rumfordstraße 1, 80469 München
Tel. 089 26024174
Weinhandel: Mo 11 bis 19 Uhr, Di-Sa 10 bis 20 Uhr
Weinbar/Restaurant: Di-Sa 18 bis 23 Uhr
 
 
 

Loreley

Sagenhaft? … Nö! Spelunke!, Weinbar
 
In der offenen Weinwand sind jede Woche drei Fächer für einen anderen Winzer reserviert und die Gäste entscheiden, was schmeckt.
 
Genüsslich: Der sagenumwobene Felsen im Rhein? Falsch! „Wir dachten an den Film ‚Eine auswertige Affäre‘ mit Marlene Dietrich“, erklärt Eigentümer Gregor Sturm. Die Münchner Loreley war früher eine Oben-Ohne-Bar. Heute sind die Damen wohl bekleidet und genießen diverse Achtel Wein. Köstlich: Ein bisschen „Barfood“, täglich ein bis zwei Frischnudelgerichte und ein „Schöpfgericht“, also Suppe oder Eintopf. Dazu eine verlockende Käseauswahl.
 
Menschlich: Sturm ist Architekt und Bühnenbildner. Als 17-Jähriger begann er mit dem Weinhandel – ganz selbstbewusst mit Bordeaux-Weinen. Opernregisseur und Theaterschauspieler Oliver Knick stöbert immer neuen, exzellenten Käse auf. 
 
Wohnlich: Mittendrin. Aber wirklich mittendrin. Die Loreley liegt um die Ecke vom Isartor, nur 100 Meter zum Hofbräuhaus und 150 Meter zu den Kammerspielen.
 
Außergewöhnlich: Die offene Weinwand! Jede Woche sind drei Fächer für einen anderen Winzer reserviert und die Gäste entscheiden, was schmeckt.
 
Marienstraße 18, 80331 München
Tel. 089 332435 
Di-Sa 17 bis 01 Uhr
Mo/So/Feiertag geschlossen
 
 
 
Auch hier sind Weinliebhaber richtig …
 
Bergwein
Ein Schluck Südtirol am Gärtnerplatz: Der Weinhandel bietet Tropfen von etwa 35 Winzern.
www.bergwein.com

Broeding
Täglich wechselndes Sechs-Gänge-Menü und österreichischer Wein. Weinhandel/Restaurant mit lauschigem Gärtchen.
 
Club do Vinho
Kleines, schnuckeliges Lädchen mit portugiesischem Wein und Feinkost.
 
Einfach genießen
Ausgefallene Wein-Seminare satt: „Weinmythen und die Wirklichkeit“, „Winzer versus Discounter-Weine“ ...
 
Last Supper 
Rock-Musik, tätowierte Kellner, ein Hirschkopf von Jägermeister an der Wand, Drei-Gänge-Menüs und 250 Positionen Wein. Geile Kombination.
 
M Belleville
Köchin Manina zaubert aus marktfrischen, gesunden Zutaten leckere Menüs. Dazu gibt’s Naturweine aus Frankreich.
 
Ösiwein
100 Weine aus Österreich zu Tafelspitz, Wiener Schnitzel oder Saftgulasch. Sympathisch, unkompliziert, lecker.
 
Pfälzer Weinstube
Im barocken Teil der Münchner Residenz: Pfälzer Saumagen und Co. zu Pfälzer Wein. Ehrlich und bodenständig.
 
Vinipuri
Weine von kleinen italienischen Gütern und hauchdünner San Daniele Schinken im gemütlichen Weinloft.
 
Weincantina
Restaurant/Weinbar in ungewöhnlichem rosa Tulpen-Look: Europäische Weine und moderne, mediterrane Gerichte.
 
Weinhaus Neuner
Die älteste Weinstube Münchens und eine Sehenswürdigkeit. Kräftig-rustikale Küche zu Weinen aus der ganzen Welt.

Ausgabe 03/2024

Erhältlich ab 8. März: MEININGERS WEINWELT Ausgabe 03/2024

Themen der Ausgabe

Feines Frische-Duo

Mineralischer Albariño schmeichelt Fischeintopf mit Gemüse: Das Winepairing zum Start ins Frühjahr hat sich Sommelier Emrah Isitmen aus Karlsruhe für Sie ausgedacht und damit eine Geschmackskombination für pures Atlantik-Feeling kreiert … »weiter zu Rezept & Weintipp

Rieslinge von Weltruhm

Bettina Bürklin-von Guradze hat das Pfälzer Topweingut Dr. Bürklin-Wolf perfekt für die Zukunft aufgestellt und verrät im Gespräch mit Chefredakteurin Ilka Lindemann, wie sie dabei Traditionen, Familie und Biodynamie unter einen Hut gebracht hat.

Weinbar-Guide London

Die Gastroszene der britischen Hauptstadt ist lebendig wie nie und kann zuweilen ganz schön überfordernd sein. Wir waren für Sie vor Ort und zeigen Ihnen in dieser Ausgabe die angesagtesten Weinbars und Locations für jeden Anspruch.