Yellow Label reloaded

Sieht (fast) aus wie Yellow Label, nennt sich aber Réserve Cuvée und ist exklusiv der Gastronomie vorbehalten. Der Unterschied: Für den Dosagelikör wurden charakter- und kraftvolle Reserveweine verwendet, die in den neu angeschafften, großen Holzfässern ausgebaut wurden. Außerdem durften die Flaschen nach dem Dégorgement 6 statt 3 Monate nachreifen. Erstaunlich, dass nur diese beiden Parameter solch einen Unterschied ausmachen: In der Nase einen Tick komplexer, satte gelbe Frucht, gelber Apfel, etwas mehr Würze als der klassische Yellow Label, mit Nuss- und Heunoten; wirkt vielschichtiger, balancierter, leichte Mandelnote, kandierte Zitrusfrüchte, sensorisch deutlich trockener als der Yellow Label, dürfte sich als sehr vielseitiger Speisebegleiter empfehlen. Das Beste daran: Der EK ist der Gleiche wie beim klassischen Yellow Label! 

01-24

Themen der Ausgabe

PANORAMA

Wie schmeckt die Zukunft Frankens?

PROFILE

Bibraud - kreativ und innovativ in Ulm

PROBE

Bairrada und Dão - Portugals feinste Rote