Sommelier Steve Hartzsch überzeugt nicht nur mit Weinen zur französischen Küche (Foto: White Kitchen)
Sommelier Steve Hartzsch überzeugt nicht nur mit Weinen zur französischen Küche (Foto: White Kitchen)

Leiser Start in Mitte

Leiser Start in Mitte: „Wir haben die Presse bewusst relativ spät informiert“, erklärt Steve Hartzsch. Der Sommelier, der zuvor unter anderem im Cinco (Hotel Stue), im Reinstoff und im Einsunternull tätig war, hat die Weinkarte des Restaurant The No Name in der Oranienburger Straße von Null aufgebaut, „da es sich hier um eine komplette Neueröffnung handelt“.  Mit rund 250 Positionen hat sie sehr schnell einen beachtlichen Umfang erreicht. Beim Blick auf die Karte fällt auf, dass er auch in Sachen Alkoholfreies, Bier und Apero einen hohen Anspruch verfolgt. Die Spitze der Winzerszene der Champagne hat einen fulminanten Auftritt. Neben einer ausgewogenen Auswahl an deutschen und österreichischen Weinen nimmt Frankreich den größten Raum auf der Weinkarte in Anspruch, was auch zur Ausrichtung der Küchen passt: „Die Küche von David Kikillus ist im Herzen französisch, mit kleinen Einflüssen aus der ganzen Welt. Die Patisserie ist eher nordisch und spielt mit Gemüse und heimischen Produkten.“ sas

01-24

Themen der Ausgabe

PANORAMA

Wie schmeckt die Zukunft Frankens?

PROFILE

Bibraud - kreativ und innovativ in Ulm

PROBE

Bairrada und Dão - Portugals feinste Rote