Die Nummer auf der Halskrause ist beim Grand Siècle der Schlüssel zu den Jahrgängen (Foto: Champagne Laurent-Perrier)
Die Nummer auf der Halskrause ist beim Grand Siècle der Schlüssel zu den Jahrgängen (Foto: Champagne Laurent-Perrier)

Grand Siècle für Wissbegierige

Das Champagnerhaus Laurent-Perrier geht mit seiner Prestige-Cuvée Grand Siècle neue Wege. Ab sofort erkennt man auf jeder Grand-Siècle-Flasche anhand einer sogenannten Iterationsnummer auf der Halskrause, welche Jahrgänge für die Top-Cuvée assembliert wurden. Grand Siècle ist dabei immer das Ergebnis der Auswahl von drei herausragenden Jahren, deren önologische Profile sich gegenseitig ergänzen.

Bei der Vorstellung des neuen Konzepts und der aktuellsten Iteration 24 (deren Assemblage stammt aus 2007, 2006 und 2004) in der Münchner Villa Stuck erklärten Alexandra Pereyre de Nonancourt (Managing Director Laurent-Perrier) und Thomas Schreiner (General Manager Laurent-Perrier Deutschland) die Eckpfeiler: Erzeugt aus 100 Prozent Grand-Cru-Lagen, anteilig mit etwas mehr Chardonnay (55%) als Pinot Noir (45%), reift der Grand Siècle mindestens acht Jahre im Keller. Typisch ist stets die Verbindung dreier unterschiedlicher Jahrgangs-Charaktistika: Frische, Finesse und Struktur. Sowohl bei der neuen Iteration 24 (mit rassiger Säurefrische, feiner heller Hefigkeit und animierend fester Art) als auch bei den noch länger gereiften Iterationsnummern 22 (aus 2004, 2002 und 1999) und 17 (die spektakuläre Edition „Les Réserves Grand Siècle“ aus den Jahrgängen 1995, 1993 und 1990) gelingt dem Haus dieser Mix auf elegante, hoch komplexe und doch jederzeit mit Trinkfluss ausgestattete Weise.

Mehr zu den Neuheiten bei Laurent-Perrier gibt es in den nächsten Ausgaben von meiningers sommelier und Champagne Magazin. cn

01-24

Themen der Ausgabe

PANORAMA

Wie schmeckt die Zukunft Frankens?

PROFILE

Bibraud - kreativ und innovativ in Ulm

PROBE

Bairrada und Dão - Portugals feinste Rote