Einmal quer durch die Republik nach Rinteln ging es für Moritz-Christian Blaß
Einmal quer durch die Republik nach Rinteln ging es für Moritz-Christian Blaß

Ein weißer Fleck weniger

Wieder einmal startet ein Sommelier die löbliche Mission, einen weißen Fleck auf der Landkarte mit Weinkultur zu füllen.
 
Es handelt sich um Moritz-Christian Blaß, ehemaliger Chef-Sommelier des Atelier im Bayerischen Hof in München. Gemeinsam mit seiner Verlobten Julia Brand, ehemals Tantris, hat er den Betrieb ihrer Eltern in Rinteln übernommen. Das Hotel Stadt Kassel zählt 70 Zimmer und ein großes Restaurant. Für beide ging es also quer durch die Republik ins tiefste Niedersachsen. Außen Fachwerk, innen soll gemeinsam mit einem Architekturbüro der Bogen zur Moderne geschlagen werden. Die Weinkarte will Blaß behutsam weiterentwickeln. „Wir dürfen die Gäste nicht gleich überfordern“, weiß Blaß, der den Schwerpunkt auf deutsche Weine legen will:  „Ich werde zum Beispiel intensiv mit Betrieben wie Emrich-Schönleber oder Schäfer-Fröhlich zusammenarbeiten. Hier und da möchte ich aber auch internationale Akzente setzen.“ 

01-24

Themen der Ausgabe

PANORAMA

Wie schmeckt die Zukunft Frankens?

PROFILE

Bibraud - kreativ und innovativ in Ulm

PROBE

Bairrada und Dão - Portugals feinste Rote