Foto: APCOR
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Der perfekte Knall

Gerade noch rechtzeitig vor den Feiertagen enthüllt eine britische Mathematikerin das Geheimnis um den perfekten Korkenknall:

Im konstanten Frequenzbereich von 8.000Hz bis 12.000 Hz, auf „Brillanz“, wie die Tontechniker sagen, muss er sich bewegen: Der perfekte Korkenknall. Das zumindest will die Mathematikerin Dr. Eugenia Cheng durch eine Computersoftware, auch als Spektralanalyse bekannt, herausgefunden haben.

Das menschliche Gehör werde von dem Geräusch angesprochen, weil die konstante Frequenz an Schlagzeugbecken und Vogelgesang erinnere. Tonlagen mit schwankender Frequenzintensität hingegen verursachen raue unangenehme Geräusche, wie Nägel auf einer Tafel.

Mithilfe der zwei Variablen „Temperatur“ und „Händedruck“ entwickelte Cheng die Formel für den perfekten Knall:

Klang =7+ T/40 - P/3

Die Formel schreibt vor, dass eine Sektflasche auf 6,7 Grad Celsius abgekühlt und beim Öffnen des Korkens minimale Anzugskraft angewandt werden muss. Da ein gewöhnlicher Kühlschrank die Flasche nur auf 11 Grad kühle, sollte die die Flasche vor Öffnung für 40 Minuten in einem Eisbehälter gekühlt werden.

01-24

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