Haris Papapostolou bringt Griechenland nach Süddeutschland (Foto: Lukas Hofstätter)
Haris Papapostolou bringt Griechenland nach Süddeutschland (Foto: Lukas Hofstätter)

Aus Yamas Restaurant wird Yamas Weinbar

Mitte Oktober schließt Haris Papapostolou sein Ulmer Restaurant „Yamas“. Grund ist ein auslaufender Mietvertrag, eigentlich wäre er gerne in der Herrenkellergasse geblieben, bekennt der deutsch-griechische Gastronom. Hier hatte das Yamas jahrelang seinen Sitz und sich, nicht zuletzt wegen der umfangreichen Weinkarte, zur Ulmer Institution gemausert.

Komplett den Rücken kehren wird Papapostolou der Gastronomie jedoch nicht, im oberen Stockwerk des ca. 400 Meter entfernten Restaurant Seven Fish – betrieben von seinem Vater – will der 40-Jährige demnächst die Yamas Weinbar eröffnen. Die neue Weinkarte wird anfangs ca. 600 Positionen umfassen, schwerpunktmäßig aus Europa. Mindestens 50 Weine will Papapostolou ständig im glasweisen Ausschank anbieten. „Wir wollen viel mit Coravin machen“, sagt er.

Ein monatlicher Wein-Themenabend soll das Konzept abrunden. Hungern müssen die Yamas-Gäste außerdem nicht, geplant ist eine kleine Speisekarte mit vier Vorspeisen und vier Hauptgerichten. Und: Nicht nur Wein trinken, sondern auch kaufen kann man in der neuen Yamas-Location. jw

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