Gründer und Geschäftsführer von Quartiermeister: Peter Eckert (rechts) und David Griedelbach; Foto: Quartiermeister
Gründer und Geschäftsführer von Quartiermeister: Peter Eckert (rechts) und David Griedelbach; Foto: Quartiermeister

Quartiermeister fördert weiter

Quartiermeister, die soziale Biermarke aus Berlin, nimmt seine Projektförderung wieder auf. Nach einer coronabedingten Auszeit der Spendenausschüttung können sich ab sofort soziale und kulturelle Initiativen aus Leipzig und Stuttgart für die nächsten zwei Förderzyklen bewerben. Drei Leipziger Projekte erhalten jeweils 1.000, zwei Stuttgarter Projekte je 500 Euro. Dabei entscheidet die Allgemeinheit, welche Aktionen von den Fördergeldern profitieren. 

Bereits seit zehn Jahren unterstützt Quartiermeister durch Bierverkauf soziale und kulturelle Projekte in der Nachbarschaft. Ein fester Satz von 10 Cent pro Liter fließt in den Fördertopf. Dabei ist der Bierabsatz aus dem Vorjahr entscheidend für die Höhe der Fördersumme: 2019 verkaufte Quartiermeister 550.000 Liter Bier. Dementsprechend wären 55.000 Euro an den gleichnamigen Verein (Quartiermeister e.V.) geflossen, welcher die Förderung abwickelt. 

Die Konsequenzen von Corona und insbesondere des Lockdowns führten zum Liquiditätsengpass von Quartiermeister, da die Gastronomie den Hauptabsatzkanal der Biermarke darstellt. Aus diesem Grund wurde die Projektförderung erstmals ausgesetzt. 

Nun erlauben die aktuellen Verkaufszahlen, die Unterstützung wieder aufzunehmen. Der Quartiermeister Verein ruft alle sozialen und kulturellen Initiativen aus Leipzig und Stuttgart auf, sich insgesamt auf die 4.000 Euro zu bewerben, die bis zum Ende des Jahres noch ausgeschüttet werden. 
Alle Informationen zur Bewerbung gibt’s hier
 

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