Die Headliner von BrewDog, wie das Punk IPA, werden künftig von der Friedrich Lütvogt GmbH in Niedersachen abgefüllt. Foto: BrewDog
Die Headliner von BrewDog, wie das Punk IPA, werden künftig von der Friedrich Lütvogt GmbH in Niedersachen abgefüllt. Foto: BrewDog

Nächste Offensive

BrewDog organisiert die Distribution für den deutschen Markt neu und vermarktet seine Headliner künftig über die Friedrich Lütvogt GmbH & Co. KG und die Spezialabfüllungen über den Getränkespezialisten One Pint GmbH. Den Vertrieb will die Brauerei selbst zentral steuern und parallel das eigene Salesteam in Europa und Deutschland weiter ausbauen. Insbesondere in Deutschland soll sich das Sales Team etwa verdoppeln, also auf acht Verkäufer in den Regionen ausgebaut werden. Fokussiert werden sollen die Metropolregionen Berlin und Hamburg sowie den Regionen Nord, Ost und West.

Die seit Herbst 2019 in der neuen Brauerei in Berlin gebrauten Biere werden vom niedersächsischen Familienunternehmen Lütvogt in der 0,33l-Mehrwegflasche abgefüllt und dort direkt erhältlich sein. Damit setzt BrewDog auf das deutsche Mehrwegsystem. Den Anfang macht die Ikone von BrewDog, das Punk IPA. Folgen sollen das neue BrewDog Pale Ale, Kiez Keule, ein kaltgehopftes Dortmunder Export, ein Zwickel Helles sowie weitere Bierstile. Über den Vertriebspartner One Pint wiederum werden alle saisonalen Biere, die OverWorks-Serie (Sauerbier-Spezialitäten) und Hawkes Cider erhältlich sein. So soll es bei One Pint immer mehr als 15 verschiedene und regelmäßig neue BrewDog-Biere und Cider in Dosen, Flaschen und Kegs geben.

Für den Vertrieb der Spirituosen von BrewDog Distilling Co. indes ist BrewDog weiterhin auf der Suche nach einem Vertriebsspezialisten für den deutschen Markt, ebenso nach Franchisepartnern für weitere BrewDog Bars in Deutschland.

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