Im Zeichen von „Brett“: Braumeister Richie Hodges. Foto: Privat
Im Zeichen von „Brett“: Braumeister Richie Hodges. Foto: Privat

Ein Hoch auf die „Weisse“

Erfolgreich ging jetzt die Crowdfunding-Kampagne der Berliner Berg Brauerei zu Ende. Dem Plan, die Original Berliner Weisse wieder auferstehen zu lassen, steht jetzt nichts mehr im Wege.

Gestartet wurde die Kampagne im September zur Finanzierung einer separaten Brauanlage. Schließlich wird für die Berliner Weisse der von Brauern gemeinhin gefürchtete Hefepilz „Brett“ (Brettanomyces bruxellensis) verwendet. 65.866 Euro konnten die Berliner Brauer über Crowdfunding einsammeln – mehr als zunächst angestrebt. So soll außer in die Brauanlage, die Ende Januar 2016 in Betrieb gehen soll, in weiteres Equipment investiert werden, beispielsweise in eine Abfüllanlage. Die Jungs von Berliner Berg sind nicht zu bremsen: Am 27. November eröffnen sie das „Bergschloss“, den Schankraum der Brauerei. Von Donnerstag bis Samstag können hier frischgezapfte Biere probiert werden. www.berlinerberg.de