Feierlich wird das Braufeuer entzündet. Foto: Brauerei Gebr. Maisel
Feierlich wird das Braufeuer entzündet. Foto: Brauerei Gebr. Maisel

Bockbier meets Craftbier

3.000 Besucher feierten am 5. März mit Maisel & Friends in Bayreuth die neue Bierkultur beim ersten „Bockbier meets Craftbeer“ Day.
Sechs deutsche Brauer, Tim Mälzer, die Bayerische Bierkönigin und fünf Foodtrucks ließen in der Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt bei verschiedenen Tastings, Diskussionsrunden, feinen Speisen und Bierspezialitäten die neue Freundeskultur in der Brauerszene hochleben. Für den Freundschafts-Sud „Hopfenreiter“ hat jeder der Gast-Brauer einen Sack seines speziellen Hopfens mitgebracht. Hier fachsimpelten Experten mit Brauern über Bierstile oder lernte etwa die Bayerische Bierkönigin beim Beer-Tasting welche Sorten zu welchem Käse passen.
In der Diskussion zum Reinheitsgebot saß dann der Playboy-Chefreporter neben dem Braumeister und dem eingefleischten Beergeek. Sechs Diskutanten lieferten sich eine hitzige, aber am Ende doch freundschaftlich-versöhnliche Debatte. Biersommelier-Weltmeister Oliver Wesseloh dazu: „Die Diskussion hat gezeigt, wie einhellig die Meinung in der Szene im Grunde ist: Das Reinheitsgebot soll erhalten bleiben, aber es muss eine Öffnung geben, damit man internationale Bierstile brauen kann - solange es mit natürlichen Rohstoffen geschieht.“ Gastgeber Jeff Maisel: „Wir müssen über dieses Thema reden. Es lohnt sich auf der einen Seite unbedingt, das Reinheitsgebot zu bewahren, auf der anderen Seite aber auch, den neuen Bieren eine rechtliche Grundlage zu geben. Dafür sollten wir kämpfen und darum ist ein Austausch unter den Brauern so wichtig.“

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